Sprechen lernen – mittem im Spracherwerb

Zwei Wochen noch, vielleicht mehr, vielleicht weniger, aber das ist jetzt mal nicht so wichtig, denn ich habe gerade gemerkt, dass meine Schwangerschaft und das Baby in den letzten Beiträgen ziemlich im Mittelpunkt standen. Dabei spielt eigentlich jemand ganz anderes gerade die Hauptrolle in meinem Leben: Mein wunderbarer, toller, lieber Sohn, den ich grad vermisse, weil er bei Opa ist. Aber ich geh‘ ihn bald holen 🙂 Und zwar möchte ich hiermit mal festhalten, dass wir jetzt endlich mittendrin sind im Spracherwerb, den ich schon von Anfang an kaum erwarten konnte weil ich wusste, dass es das Spannendste sein würde, was so ein Kind lernt. Und so ist es.

Täglich neue Wörter…

Fast jeden Tag darf ich über ein neues Wort staunen und komme gar nicht mehr mit mit Zählen. Dinge, die er täglich hört und sieht und mit denen er immer wieder Kontakt hat (Alltagsgegenstände, die wichtigsten Verben wie essen, trinken, spielen und vieles mehr) benutzt er dauernd. Ich glaube fast, er kennt jetzt fast alle diese Wörter und es gibt eigentlich nichts mehr Neues, dass er noch lernen könnte. Aber man kann ihm auch sagen „sag xy“ und wenn er das gut aussprechen kann, macht er es. So kann man ihm z.B. tatsächlich auch die Namen seiner Freunde oder deren Mütter entlocken, sofern er die regelmässig sieht/hört. Ich finde das eine grandiose Leistung für ein Wesen, dass gefühlt gestern noch ein kleines Baby war. Auch sagt er manchmal schon zwei Wörter wie „Mama mit„, wenn ich mit ihm spielen soll. Auch das finde ich bewundernswert. Und es macht ja vieles sooo viel leichter wenn der kleine Mann sagen kann, dass er trinken will, etwas bestimmtes haben oder die Jacke ausgezogen werden soll. Quengeln hält sich so endlich in Grenzen. Nur einzelne Wörter bleiben uns rätselhaft, da müssen wir erst noch drauf kommen, was er damit meint. Es ist nicht immer so einfach 😉 Jetzt sollten wir ihm nur noch den Nuggi etwas abgewöhnen tagsüber, denn ohne ihn spricht er natürlich häufiger und besser.

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