Geschwisterliebe

Wie Ihr wisst, hatten wir anfangs doch ziemlich mit der Eifersucht unseres Juniors zu kämpfen. Diese ist natürlich nach wie vor spürbar, vor allem wenn er gerade mal wieder ein wenig zu kurz kam, dann passiert es schon noch, dass er ein wenig grob wird… Aber es ist schon sehr viel besser und so langsam lässt sich doch auch beobachten, dass die Zwei sich mögen. So will unser Grosser meist, dass seine Schwester in seiner Nähe ist, er freut sich wenn sie morgens aufwacht und er bringt ihr auch schon mal „Spielzeug„, zeigt ihr Dinge, die er gebaut hat, die er mag oder möchte, dass sie mit ihm ein Buch anschaut und zeigt ihr darum wiederum was. Das ist süss. Wenn er er die Kleine nicht gerade verängstigt oder zum Weinen bringt, ist sie vollauf begeistert von ihrem grossen Bruder. Sie freut sich sehr, wenn er mit ihr kommuniziert oder neben ihr spielt. Heute hat sie sein Spiel gar zu einigen äusserst fröhlichen Lachern verleitet, wie sie sie sonst nur selten von sich gibt. Es war ein richtiges Glucksen, ein volles Lachen, einfach herrlich mitanzusehen. Da staunte auch der grosse Bruder. Vor einigen Tagen begann sie damit, sich vom Rücken auf den Bauch zu drehen, was sie nun fleissig übt und so lege ich sie natürlich auch so oft wie möglich auf den Boden. Leider kann ich sie nicht unbeaufsichtigt lassen, die zwei, das wird wohl noch etwas dauern… und so muss sie immer wieder in ihr verhasstes Laufgitter. Aber man merkt, dass es nicht mehr allzu lange geht bis sie ihrem Bruder das Leben schwer macht und beginnt, sich frei in der Wohnung herumzurollen/robben… Ich bin gespannt, wie sich unser Geschwisterpaar entwickelt und ob die beiden dereinst auch friedlich miteinander spielen oder sich vielmehr gegenseitig die Köpfe einschlagen (hoffe nicht! 😉
P.S.: Der Titel ist wieder mal eine Hommage an die Ärzte, die grad ein neues Album veröffentlicht haben. Auch wenn mir der Song persönlich nicht gefällt.

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