Facebook rules!

Wie bei wahrscheinlich jedem, der beschliesst, ein Haus zu bauen, kommt früher oder später der Punkt, an dem man feststellt, dass das Ganze teurer wird als man dachte und mehr kostet als man ausgeben kann. Ich bin zwar längst auf dem Spartripp und drehe die meisten Rappen zweimal um (nicht alle!) aber mehrere tausend Franken zusätzlich bringt uns das auch nicht ein. Dazu kommt, dass ich als Freischaffende null Anspruch auf irgendwelche Mutterschaftszulagen nach der Geburt habe. Und arbeiten kann ich im Moment natürlich kaum, mache aber, was halt irgendwie geht. Damit habe ich immerhin schon ein bisschen was verdient heuer, aber der Rede wert ist’s nicht. Auch zahlt kein Arbeitgeber einen Anteil an meine Kranken- und Pensionskasse, es sieht also „schütter“ aus. Glückliche Fügung habe ich letztens auf Facebook drei Kinderbörsen entdeckt, auf denen man Dinge kaufen und verkaufen kann. Und siehe da: Ich konnte schon dreimal was an die Frau bringen! Zwar habe ich sicherlich nicht viel für Dinge erhalten, die ich mal teuer erstanden habe, aber immerhin! Allerdings habe ich auch einiges angeboten und hätte mir mehr erhofft. Dennoch: Ich finde es eine tolle Sache und der Suchtfaktor ist hoch, so dass ich anfangs dauernd die Angebote gecheckt habe (und hier ist der Haken: Man kommt selber eben auch in die Gefahr, ein Schnäppchen zu erstehen und dann ist das erhaltene Geld wieder weg, wenn auch hoffentlich gut investiert in etwas, das man ansonsten teuer bezahlt hätte 😉 Da es aber dermassen viel Angebote (minütlich neue) gibt, musste ich mich bremsen, denn, wie ihr wisst, habe ich sonst schon genug um die Ohren. Dennoch: Das Ganze macht Spass und ich werde mich in freien Minuten immer wieder in der Wohnung umsehen und Dinge finden, die ich (hoffentlich) verkaufen kann.

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