Befindlichkeiten… und ein Tag am Meer, äh, Rhein

Ich war bei der Kosmetik, beim Friseur und heute, dank meines Vaters, auch beim Sport… Das tat gut, alles davon. Zeit für mich zu haben und an meinem Äusseren zu arbeiten (das sehr renovierungsbedürftig ist 😉 …Mein Mann und ich hatten am Samstag Zeit für Zweisamkeit und verbrachten fast den ganzen Sonntag mit den Kindern auf einer Sandbank am Rhein, grillierten Fisch über dem offenen Feuer (also mein Mann grillierte ;), lagen und gruben im Sand, holten Wasser, bauten und schaufelten und das alles bei sehr sommerlichen Temperaturen.

Wie ein Tag am Meer…

Es war zwar ein Geschlepp bis wir alles vom Fahrradanhänger über die Felsen nach unten geschafft haben, aber es hat sich gelohnt. Es fühlte sich wahrlich an wie ein Tag am Meer. Die Füsse im Sand, den Wind im Haar und die Sonne im Gesicht derweil die Kinder glücklich spielten – das erdet, das lädt die Mama-Batterien neu auf…

Denn zurzeit schlafen die Kinder oft schlecht, gehen spät ins Bett oder erwachen nachts häufig. Da ist man abends einfach K.O. Da fehlt die Energie für alles andere als eine leichte Konversation und gedankenlosem TV- oder Facebook-Konsum… Da fehlt mir die Kraft, noch zu häkeln oder ein Schnittmuster zusammen zu kleben (für’s Nähen fehlt eh die Zeit), geschweige denn noch zu lesen. Aber für alles kommt irgendwann wieder eine Zeit…

Wir haben gerade die Mitte der ersten Ferienwoche erreicht und bislang ging es ganz gut, auch wenn die Nachbarn zum Teil fehlen. Türe auf, Kinder raus und rein und zufrieden spielend – das ging mit dem Nachbarsjungen immer am besten. Aber es geht auch so… Das Wetter ist schlechter, uns stehen zwei termin-freie Wochen bevor, mal sehen, was wir so unternehmen werden.

Abschied vom Nuggi – ohne Zwang

Ein Update zu unserem grossen, nun schon 4,5-jährigen Jungen: Seit wir aus dem Urlaub zurück sind, trinkt er seinen Kakao aus der Tasse. Das Fläschchen haben wir endgültig abgeschafft (und ihn dafür mit der seit April ersehnten LEGO-Arktis-Packung belohnt) und fast wie von selbst verabschiedet er sich schleichend auch von seinen Schnullern – wer hätte das gedacht!? Ich war sicher, er würde die noch bis Schulanfang haben und doch erhoffte ich mir durch den Kindergarteneintritt eine Besserung.

Dadurch dass wir hart blieben und die mittlerweile kaputt gebissenen Schnullis nicht ersetzt haben, braucht er sie immer weniger. Er nimmt sie oft nicht mal mehr mit ins Bett, was sehr erstaunlich ist. Tja, so kann’s gehen… Ich bin froh, dass ich die Abgewöhnung zu keinem Zeitpunkt beinhart weiter verfolgt habe weil er es einfach noch brauchte (angeblich besteht das Saug-Bedürfnis bis zum 6. Lebensjahr). Dass er sich nun praktisch selber davon trennen kann, wird sein Selbstbewusstsein stärken. So ist es kein Zwang…

Zahnarzt, Ausmalen und Lego

Ich denke, dass sich die Zähne davon noch erholen werden bzw. der Kiefer. Mal sehen was der Zahnarzt sagt, für den wir Ende Monat aufgrund des Kindergartens einen Pflicht-Termin erhalten haben hier im Ort… Unser Grosser malt derzeit hingebungsvoll aus, was ihn vor dem Kindergarten nicht interessiert hat. Ausserdem räumt er auf, freiwillig, und ohne dass man ihn darum bittet.

Und er vertieft sich nach wie vor stundenlang mit seinen Legos… Er ist viel ausgeglichener… meistens. 😉 Und weil ich’s schon lange nicht mehr getan hab‘: Hier auch mal wieder ein aktuelles Foto meiner tollen Kinderlein… Ich weiss, ich bin furchtbar diesbezüglich aber schaut halt einfach bei Instagram vorbei, dort poste ich regelmässig Schnappschüsse. 😉

Eingegraben: Spass im Sand… 😉
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