Kita und Schülerhort Sevelen

1 Jahr Kita/Hort Sevelen – alles Gute zum Geburtstag!

Mit dem Beginn der Weihnachtsferien an diesem Wochenende beendet die Kita Gadretsch in Sevelen ihr erstes Jahr. Das Team von Kita und Hort kann damit auf ein erlebnisreiches und gelungenes erstes Jahr zurückblicken.
Konkret öffnete die Kita ihre Tore am 1. Dezember 2013 und ich kann mich noch sehr gut an diese ersten Tage erinnern, an die Eingewöhnung meiner Kinder, die ich nach dem Umzug aus Schaanwald (Lie) nach Sevelen in die Schweiz nun hier im Ort betreuen lassen würde, damals noch an zwei Nachmittagen in der Woche (jetzt sind es zwei Vormittage).

Eine Betreuung am Wohnort ist super

Zuvor brachte ich die Kinder jeweils nach Vaduz, mein Mann holte sie dann abends ab. Allein eine Betreuung nur wenige Autominuten von zuhause entfertn zu haben, war eine grosse Erleichterung.

Und so begann die Kita Gadretsch damals im Dezember noch klein mit wenigen Kindern und Erzieherinnen. Es dauerte aber nicht lange und immer mehr Plätze wurden vergeben, die Kita in Sevelen begann zu leben. 🙂

Meine Mäuse brachten damals einige Zeit um sich einzugewöhnen aber das wusste ich schon… Auch nach den Ferien war es jeweils schwierig. Ich bin froh, dass die Erzieherinnen zu jedem Zeitpunkt, und jetzt kommt das grosse Plus dieser Einrichtung, voll auf unsere Bedürfnisse eingingen und wir das Tempo, den Zeitpunkt etc. bestimmen konnten.

Immer ein offenes Ohr…

Auch beim Mittagsschlaf, der damals noch ein Thema war, haben wir alle Varianten ausprobiert damit ich und die Kinder sich wohl dabei fühlen konnten. Und irgendwann brauchten sie den Schlaf zum Glück nicht mehr. 😉 Anfangs durfte ich die beiden sogar später bringen damit sie zuhause noch schlafen konnten. Man versuchte sich also wirklich, nach Möglichkeit nach mir und den Kindern zu richten und war stets bereit für ein Gespräch, hatte immer ein offenes Ohr.

Und so fühle ich mich nach wie vor sehr gut aufgehoben, v.a. da meine Kinder (den Start nach den Ferien mal ausgenommen, der verlief anfangs etwas harzig) heute ganz selbstverständlich hingehen. Es gibt keine Tränen mehr und auch als es noch welche gab (v.a. bei der Maus), haben die Erzieherinnen sich liebevoll um sie gekümmert, sie auf den Arm genommen, dafür gesorgt dass „ihre Erzieherin“ da ist um sie zu empfangen so dass sie sich schnell beruhigen konnte.

Kita-Erzieherinnen und Eltern

Ich gehöre ja diesbezüglich zu den Glucken-Mamis, die ihr Kind nie weinend zurück lassen kann und stets darum bittet, angerufen zu werden wenn mal was „Gröberes“ ist. Dazu möchte ich grundsätzlich einwerfen, dass der Job als Erzieherin mit Sicherheit kein leichter ist und zwar wahrscheinlich weniger wegen der Kinder, sondern vor allem auch wegen der Eltern.

Ich lese gerade das Buch „Mein Kind hat Deine Läuse“ mit gesammelten E-Mails von Eltern über jegliche Themen in Kita und Schule, von vergessenen Sporttaschen über Ausflüge bis zu Znüni-Regelungen. Sehr amüsant aber auch teils ziemlich grenzwertig. 😉

Die Diskussion, dass Erzieherinnen eigentlich (genauso wie Eltern, die zuhause die Kinder betreuen) einen der wichtigsten Jobs der Welt machen und dafür ein Management-Gehalt verdient hätten, ist ja keine neue… Mein Mann und ich sind jedenfalls der Meinung, dass hier ganze Arbeit geleistet wird, die es zu respektieren gilt.

Die Maus liebt die Kita

Natürlich will man das beste für sein Kind, aber mit der Zeit sollte man das Vertrauen in die Erzieherin haben, dass sie ihre Sache schon recht machen und so ist es mir heute schon noch manchmal peinlich, wenn ich zurück denke, was ich am Start alles mit den Erzieherinnen durchgekaut habe.  Sei’s drum, nun passt alles bestens. Die Maus besucht die Kita gerne, sie bekommt dort ein gesundes Znüni und isst immer gut. Die Kleinen gehen regelmässig nach draussen und die Veranstaltungen (zu denen auch die Eltern geladen sind) halten sich in einem übersichtlichen Rahmen und werden liebevoll vorbereitet und durchgeführt… Was will man mehr? 🙂

Ich gratuliere dem Team von Kita und Hort in Sevelen ganz herzlich im Namen meiner ganzen Familie und wünsche alles Gute für die Zukunft! Möge auch jedes weitere Jahr viel Freude und wunderbare Erlebnisse mit sich bringen! Macht weiter so! 🙂

Weiterlesen zum Thema Kinderbetreuung

0 comments
  1. […] nicht mehr zur Kita bringen muss, ist für mich ein Segen. Nicht, weil die Kita schlecht war, im Gegenteil! Aber gerade mein Grosser ist ein Kind, das am liebsten zuhause ist. Er fühlte sich dort nie so […]

  2. […] aber glücklicherweise dieses mal direkt am neuen Wohnort in der dort gerade frisch gestarteten Kita beginnen. Auch hier zeigte sich weiterhin, dass mein Grosser Mühe hatte. Er wollte fast nie hin, […]

  3. […] nicht mehr zur Kita bringen muss, ist für mich ein Segen. Nicht, weil die Kita schlecht war, im Gegenteil! Aber gerade mein Grosser ist ein Kind, das am liebsten zuhause ist. Er fühlte sich dort nie so […]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert