Buchrezension: "Die Abschaffung der Mutter"

Selten zuvor standen Mütter ärger unter Beobachtung wie heute. Es ist fast egal, was eine Mutter tut, die Kritik folgt rasch und ungefragt und oft von Leuten, die von Mutterschaft keine Ahnung haben. Leider aber sind auch Mütter selbst nicht gefeit davor, in diesen Sog zu geraten und über ihresgleichen zu urteilen. Bereits in der Schwangerschaft wird die werdende Mutter engmaschig kontrolliert und beeinflusst.

NZZ, das kannst Du besser!

Ich bin stinksauer. Ernsthaft… Nachdem diverse Schweizer Blättli heuer mit Kolumnen immer kinderloser Autoren plötzlich der Meinung waren, sie könnten/müssten/sollten ihren ganz subjektiven Senf zum Thema Stillen ins Zeitungspapier drücken, was ich hier stets wortlos, in den sozialen Medien aber energisch versucht habe, zu unterbinden, bläst doch letzte Woche die NZZ am Sonntag, kurz NZZaS, während der Sauren-Gurken-Zeit ins selbe Horn.

Gelassenheit

Erst noch ein Nachtrag zum gestrigen Beitrag: Zeit bräuchte ich auch, um vor Jahresende noch die Alben unserer Kinder fertig zu gestalten, was immer eine Riesenarbeit ist (die es sich aber auch zu investieren lohnt!). Gestern hat mein Mann die Kinder von der Kita geholt, wofür ich sehr dankbar bin. Am Donnerstag wird die Schwiegermutter einspringen müssen da ich im Zuge meiner Redaktionsassistenztätigkeit (oder wie auch immer) für das L-Magazin (ich vertrete den Redaktionsleiter, der grad 3 Wochen weg ist) an einer wichtigen Besprechung teilnehmen muss, die rund 2h dauern wird.

Gedanken zu Kita und Vereinbarkeit

Ein Artikel über Kita-Plätze hat mir wieder mal bewusst gemacht, dass Kitas eigentlich eine gute Sache sind. Anfangs habe ich sie unwissend ziemlich verteufelt und wollte mein Kind auf keinen Fall dort abgeben. Unterdessen habe ich das Gefühl, mein Sohn wäre dort manchmal weit besser aufgehoben als zuhause. Nicht ganztags oder 50% aber vlt an 3 halben Tagen pro Woche.