Unser Besuch im Ravensburger Spieleland

Endlich komme ich dazu, unseren Bericht zu schreiben 🙂 Wir waren bereits vor einigen Jahren, als die Maus noch klein war, schon mal im Ravensburger Spieleland. Lustigerweise haben wir von ihr ein fast identisches Foto im Sandkasten gemacht damals… In meiner Erinnerung war das Spieleland nicht viel mehr als ein riesiger Spielplatz, aber seitdem hat sich doch einiges verändert. Erstens sind die Kinder nun gross genug, um viele Fahrgeschäfte mit und ohne unsere Begleitung zu nutzen. Zweitens hat sich das Spieleland auch etwas vergrössert. Ziemlich neu ist z.B. das Feriendorf. Es war zu unserer Anreise noch geschlossen, sonst hätten wir spontan auch eine Nacht dort gebucht.

Übernachten im Ravensburger Spieleland

Wir fuhren nämlich nach dem Frühstück los und waren dann so gegen 11 Uhr dort und fuhren auch erst nach 18 Uhr, als die meisten Bahnen schon geschlossen waren, wieder nach Hause. Dennoch haben wir gefühlt nur einen Bruchteil der Attraktionen besucht. Wenn Ihr also von weiter weg anreist, lohnt sich die Übernachtung! Und wenn Ihr nah wohnt, lohnt sich die Saisonkarte!



Obwohl es ein Brückentag war, an dem wir das Spieleland besuchten, und der Parkplatz schon ziemlich voll war, mussten wir nicht anstehen am Eingang. Auch wurden wir sehr zuvorkommend an der Kasse bedient. Die Mitarbeiter waren alle sehr hilfsbereit und freundlich.

Gleich am Anfang des Parks gibt es zwei Hüpfkissen – für grössere und kleinere Kinder – ideal, um sich nach der Autofahrt erst mal auszutoben. 😉 Ich bin auch sicher, dass wir gar nicht weit gekommen wären, wenn wir die Kinder nicht irgendwann darum gebeten haben, wieder runter zu kommen 😉 Auch vor der Heimreise musste das Hüpfen nochmals sein…

Keine langen Wartezeiten

Aber dann warteten schon die ersten Attaktionen: das Tierkarussell, die Traktoren, die lebenden Schweine und Esel, die man streicheln durfte und ein mit Wasser spritzender Frosch. Anstehen mussten wir im Schnitt 10-15 Minuten, am längsten beim Raketenblitz. Da das Mäuschen derweil in der Trage schlief und eben doch einige Leute anstanden, kam ich leider nicht in den Genuss. Aber der Mann und die Kinder fanden sie Bahn super. Da es nach Mittag doch ziemlich heiss wurde, waren natürlich alle Wasser-Attraktionen sehr beliebt. Da waren die Wartezeiten vermutlich auch ein wenig länger. Der Park füllte sich schnell, aber die Menschen verteilten sich gut.

Als bei uns der Hunger kam, da war es schon weit nach Mittag, wurde es ein wenig schwierig… Das Seerestaurant war verständlicherweise voll und eine (offene) Imbissbude fand sich nicht, so dass wir Richtung „Burger-Meisterei“ liefen. Burger gehen immer und dass man sich hier den Burger selber zusammenstellen kann, klang schon mal spassig. Drinnen konnten wir einen Platz ergattern, aber leider war auch hier die Wartezeit ziemlich lang.

Burger nach Wunsch in der Burger-Meisterei

Immerhin war die Getränkeausgabe schnell und auf den Burger konnte man am Platz warten bis die entsprechende Nummer angezeigt wurde. Einen Spielbereich für Kinder gab es nicht, dafür bekamen sie ein Puzzle, was die Wartezeit etwas angenehmer gestaltete.


Im Nachhinein hätten wir vielleicht selber eine Jause mitgenommen, denn es gibt auch einige Picknickstellen für diesen Zweck. Leider waren auch nicht alle „süssen“ Imbissbuden geöffnet, denn bei dem Wetter hätten wir gerne irgendwo noch ein Eis geholt. Wir kauften dann eins aus der Truhe im Laden nach der Bootstour...

Auch mit Tragebaby ist vieles machbar

So gestärkt machten wir uns dann wieder auf den Weg in den Park um noch ein paar Attraktionen zu besuchen. Übrigens: vieles ging auch mit Tragebaby problemlos: ich durfte mit dem Zug und dem Traktor fahren, „Hein Blöd’s Bootstour“ mitmachen und auch mit auf den Aussichtsturm.
Unser Grosser überraschte uns dann sogar, indem er sich ganz alleine für das im Titelfoto abgebildete Fahrgeschäft anstellte! Es gefiel ihm dann auch und er wollte noch mal fahren, vor einer Weile wäre das noch undenkbar gewesen!

Beide Kinder fuhren noch mit ihrem Papa mit den schnellen Nilpferden im Wasser herum und hatten Spass dabei. Sie liefen einmal durchs Labyrinth und spielten im Hubschrauber Memory. Gerne hätten sie noch an weiteren Stationen Halt gemacht und die Karpfen im See fanden sie auch sehr spannend. Aber am Schluss überwog dann der Wunsch, sich noch ein Buch aus dem Shop auszusuchen. Da erinnerten wir uns wieder an die Relax-Zone mit den Hängematten. Da hätt‘ ich mich nach einem warmen Tragetag ja zu gerne reingelegt. 😉 Aber das Mäuschen war da wieder müde und so machten wir uns hurtig auf den Heimweg…

Es hätte auf jeden Fall noch viel zu entdecken gegeben. Auch das Schoko Haus von Ritter Sport mussten wir links liegen lassen – da hätte ich mich ja zu gerne eingedeckt. 😉 War wohl besser so… 😀

Für fast jedes Alter ist etwas dabei

Schön ist, dass das Ravensburger Spieleland für fast jedes Alter etwas bietet, so kann man gut mit Kindern unterschiedlichen Alters hingehen und auch mal mit den Kleineren eine Weile an der Sandgrube oder beim Platz mit den Bobby Cars und Tret-Traktoren verweilen, während die Grossen für die Fahrgeschäfte anstehen. Und viele Fahrgeschäfte sind auch schon für kleine Kinder offen – in Begleitung eines Erwachsenen.

Im Sommer sind die vielen Wasser-Attraktionen natürlich sehr beliebt. Zwischendurch gibt es auch Stationen, an denen man beim Durchlaufen ein wenig nass wird, super, um sich kurz abzukühlen…

Na, habt Ihr auch Lust bekommen, mal nach Ravensburg zu fahren? 🙂

Wir bedanken uns herzlich beim Ravensburger Spieleland für die Einladung!
Fotos: privat/Ravensburger

Ebenfalls einen Ausflug wert:

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  1. […] begonnen, ein wenig gezielter zu greifen. Gemerkt hat Mama das, als ich ihr beim Hamburger-Essen im Ravensburger Spieleland fast den Burger aus der Hand riss. Meine grossen Geschwister fanden das urkomisch […]

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