Auch das gibt es: Gestern liess sich mein Sohn zwar nicht vor 21.30 Uhr zum Schlafen bringen, dann aber schlief er wie ein Herrgöttchen! Um 1.30 Uhr konnte ich ihn sogar dank meiner schnellen Reaktion zum Weiterschlafen bewegen und so blieb er bis morgens um 6 Uhr im eigenen(!) Bettchen. Ich dagegen lag dafür wieder mal wach und musste einen Kontrollgang machen… Aber freuen wir uns nicht zu früh, heute heisst es vielleicht wieder „altes Muster„…
Jahr: 2011
Was bringt die Zukunft?
Pläne soll man sich ja keine machen, denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt (oder so)… aber gestens habe ich zum ersten Mal darüber nachgedacht. Wie kommt’s? Wir waren im Kinderspital zu einem (harmlosen) Untersuch und immer wenn ich ihn Spitälern bin überkommt mich diese Wehmut, dass ich eigentlich gerne hier arbeiten würde und ich bereue, dass ich nicht doch Medizin studiert habe weil mich das immer brennend interessierte.
Zornphase – was jetzt!?
Dass mein Kind zornen kann, weiss ich schon länger, in den letzten zwei Wochen hat sich dies aber leider noch ziemlich gesteigert. Mein Kleiner schreit zwar nicht wie am Spiess aber er hat begonnen, sich protestierend auf den Boden zu werfen, mit Gegenständen um sich zu schmeissen und die Mama oder andere Leute zu hauen wenn er nicht bekommt, was er will.
Pasta-Göttin
Der Traum vom Babyzimmer
Da wir in einer 4,5-Zi-Mietwohnung leben, die bereits vor Ankunft unseres ersten Kindes bis in alle Ecken voll gestopft war, hatten wir nie wirklich ein richtiges Babyzimmer. Unser Sohn schläft die drei Stunden in denen er im eigenen Bett schläft, in “meinem Büro”, von dem ich mich nicht trennen konnte.
Selber beschäftigen ist nicht
So, meine Leserbrief-Episode ist verdaut und im Sommerloch verdampft, mein Sohn hat zwei Stockzähne bekommen (macht insgesamt acht Zähne), weitere werden folgen. Gestern war vor 21.30 Uhr wieder nix mit Licht löschen weil er bei der Tagesmutter zu spät und wohl zu lange noch schlief.
Hoppla! Kind nicht erwünscht
Mein Einstand als Leserbriefschreiberin ist offenbar ziemlich in die Hose gegangen. Mit grossem Erstaunen habe ich heute festgestellt, dass, wohl wegen des Sommerlochs, ein ganzer Artikel über die Angelegenheit publiziert wurde. Dazu noch eine Stellungnahme des besagten Amtes. Eigentlich müsste ich es als Journalistin wissen: Man muss mit allem rechnen, wenn man an die Medien tritt!
„Wir sind nicht kinderunfreundlich“ – (Wir tun nur so)
Ich muss meinem Ärger Luft machen. Jetzt sofort. Liechtenstein ist ja bekannterweise kein besonders kinderfreundliches Land. Die wenigsten Gastronomiebetriebe verfügen über Wickeltische und Spielecken findet man höchstens in Arztpraxen. Was ich aber heute erleben musste, war die Höhe.
Das Phänomen der im Vergleich zur ersten Schwangerschaft weniger enthusiastischen Reaktionen auf die zweite Schwangerschaft
Nun, da wir so ziemlich allen Verwandten, Freunden und Bekannten von unserer wachsenden Familie erzählt haben, muss ich konsterniert feststellen, dass das oben erwähnte Phänomen tatsächlich existiert. Während die Reaktionen über die erste Schwangerschaft noch von begeistert über absolut entzückt bis zu überaus erfreut reichten und stürmische Umarmungen und Küsschen zur Folge hatten, muss man froh sein, wenn die Neuigkeiten über die zweite Schwangerschaft mehr als 2-3 Sätze wert sind (Geht es Dir gut? Wann ist der Termin? Schweigen, Themawechsel).
Sommerloch, Schlafprobleme, Schwangerschaft
Ja, es läuft grad nicht so viel in meinem Blog, ich weiss. Das liegt daran, dass eigentlich alles ziemlich gut oder sagen wir normal läuft. Schöner Alltagstrott eben. Mein Kleiner schläft immer noch nicht gut auch wenn wir diverseste Ratschläge befolgen. Wir versuchten es schon mit Globuli, Schüssler und meine Wenigkeit hat mal einen Abend lang versucht, nach dem Buch „Jedes Kind kann schlafen lernen“ vorzugehen.