Ich muss nicht alles verplanen

Diese Woche war mal wieder geprägt von Auf’s und Ab’s. Tage an denen der Kleine sehr zufrieden war wechselten sich mit Tagen, an denen er nur bei Mama sein wollte, mit Tagen, an denen er nachts keine Ruhe fand mit Tagen, an denen es besser wurde und auch die Mama mal ’ne Mütze Schlaf bekam. Jetzt ist’s Freitag und ich fühle mich müde, ausgelaugt und schlaff, denn der kleine Kerl steht zurzeit gern um 7 Uhr auf.

Voll was los bei uns… Pseudokrupp und Muttertier

Mein letzter Eintrag liegt nun schon eine Weile zurück. Ich habe anstrengende Tage und Nächte hinter mir. Das „Highlight“ war wohl der sonntagabendliche Kinderarztbesuch mitten im Raclette-Essen für unsere Trauzeugen. Mein Sohn hat derart gehustet, dass mir Angst und Bange wurde. Kaum im Auto war der Anfall weg und ein Zäpfchen und ein paar Tropfen später fand er einen langen, erholsamen, tiefen Schlaf.

Nerven aus Drahtseil, bitte – aber pronto!

Heute ist einer dieser Abende, an denen ich die Wände hochgehen könnte. Wirklich! Habe meinen Sohn um 20 Uhr ins Bett gelegt und er ist ohne auch nur einen Mucks eingeschlafen. Ganze 30min lang. Danach Geschrei. Das war vor einer Stunde! Nein, ich nehme ihn nicht raus. Ja, er ist erkältet, aber er hat seinen Medikamentencocktail intus

Winterfreuden, Winterleiden

Jetzt ist es soweit. Heute Abend, als ich nach 17 Uhr zum Schlafspaziergang aufgebrochen bin, wurde es mir bewusst. Jetzt ist er dann da, der Winter. Es war finster wie in einer Kuh, so wie’s sonst erst um 22 Uhr abends ist und kalt wie im Dezember (ja, lang‘ geht’s nicht mehr). Merkte es an den klammen, eisigen Fingern. Das ist okay, denn ich finde es ganz gut, dass wir vier Jahreszeiten haben. So bleibt’s spannend. Aber mit Baby ist das irgendwie schwierig.

Gesunder Menschenverstand

Wenn ich eines gelernt habe seit ich Mutter bin, dann, dass ich, was mein Kind betrifft, alle Entscheidungen alleine treffen und alles selber wissen muss. Denn: Je mehr sogenannte Fachleute aber auch Mütter man um ihre Meinung fragt, desto weniger weiss man nachher, was nun wirklich zu tun ist, da einem jeder einen anderen Rat gibt und in den meisten Fällen widersprechen sich die Ratschläge komplett. Das begann schon im Spital…