Überhaupt habe ich gestern mal wieder eine Krise geschoben weil der Kleine zu früh aufgewacht ist, als ich ihn vom Auto in den Kinderwagen und dann von dort ins Bett legen wollte. Ich versuchte es mit Spazierengehen, es klappte nicht, ich wusste: Jetzt darf er nicht mehr weiterschlafen. Und ich hätte doch die Zeit für mich, wenigstens ein mal am Tag gebraucht.
Jahr: 2011
Die Schlafkrise – spät abends quietschfidel
Es ist passiert: Wir haben eine Schlafkrise. Schlechte Nächte gibt’s zwischendurch ja immer wieder aber jetzt hatten wir drei Tage hintereinander an denen wir unseren Sohn nicht vor 21.30 Uhr ins Bett bringen konnten. Quietschfidel rannte er jeweils in der Wohnung umher und kam man mit ihm auch nur in die Nähe des Betts wurde es richtig übel.
Was die Zukunft bringt…
War heute nach Misserfolg am Dienstag wieder im Kinderhort des Fitnessstudios, konnte meinen Sohn dann aber doch nicht alleine dort lassen weil zuerst ein kleines Mädchen weinte (18 Monate, verlangt nachts auch noch vier Mal nach Mami um ein Schlückchen, nicht mehr, Schoppen zu bekommen. Trost!) und dann eine Mutter versuchte ihren jüngeren Sohn dazulassen, mit der Folge, dass er bitterlich schniefte bis Mama wieder gerufen wurde.
Geburtstag und Reisevorbereitungen
Ich muss sagen, seit meinem letzten Blogeintrag lief es bei uns sehr gut. Mein Sohn hat gerade eine angenehme Phase, ist relativ zufrieden, lacht häufig, interagiert und sucht auch mal Nähe. Die letzten Nächte waren ebenfalls besser denn je (wenn jemand nicht gut geschlafen hat, dann ich :P) und wir hatten ein schönes Familienwochenende mit viel Zeit füreinander.
Old habits die hard
Mein gestriger Blogeintrag hat mir im Nachhinein natürlich zu Denken gegeben. Also habe ich mir heute den Kommentar einer Kollegin vor Augen gehalten und mich gefragt: „Muss ich wirklich so oft raus?“ Ich beschloss: Nein. Und blieb bis 10.40 Uhr zuhause. Um 11 Uhr hatte ich einen Termin zum Reifenwechseln also musste ich da eh weg.
Wo ist nur die Zeit geblieben?
Heute muss ich auch noch meinen Senf zu diesem schwammigen Begriff der Quality Time dazugeben. Hat die überhaupt jemand, der Kinder hat? Ich meine jetzt nicht meine Quality Time, sondern die mit meinem Kind. Die Tage rauschen nur so an einem vorbei und man stellt fest, wie wenig man dabei das eigene Kind beachtet.
Von Hochs und Tiefs
Das Tief
Da bin ich heute hineingerutscht. Es gab eine Auseinandersetzung, die beiderseits sofort in Tränen ausartete, wie es bei Frauen nun mal der Fall ist. Es war keine Staatsaffäre aber dennoch fühlte ich mich danach miserabel und setzte den Tag mit verweintem Gesicht fort.
Vom Mama-Blog zur Kolumne auf Papier
Alle Neune – Grossfamilie
Im Gespräch unter Jung-Müttern kommt das Thema eigentlich immer zur Sprache. So auch heute. „Na, willst Du noch mehr Kinder?“ Fazit: Die meisten Mütter wollen noch eins, also insgesamt zwei, hatten sich aber vor der Geburt tendenziell immer eins mehr, also z.B. drei, gewünscht.
Turbulenzen
Eigentlich bin ich zu müde zum Bloggen, aber da nichts schlimmer ist als ein Blog, der nicht aktuell gehalten wird… naja 😉 Man verzeihe es mir, denn diese Woche war schon ziemlich heftig. Es begann am Sonntagabend mit einem Anruf meines Bruders aus dem Spital.