Mein gestriger Blogeintrag hat mir im Nachhinein natürlich zu Denken gegeben. Also habe ich mir heute den Kommentar einer Kollegin vor Augen gehalten und mich gefragt: „Muss ich wirklich so oft raus?“ Ich beschloss: Nein. Und blieb bis 10.40 Uhr zuhause. Um 11 Uhr hatte ich einen Termin zum Reifenwechseln also musste ich da eh weg.
Schlagwort: Mutterrolle
(ü)be(r)standen!
Wow, ich habe eine ganze Nacht und einen ganzen Tag ohne meinen Sohn zugebracht. Mama und Sohn sind wohlauf! Der Kleine war bei seiner Nana sehr brav und hatte eine gute Nacht (die er zwar mehr oder weniger im Bett der Nana verbrachte, aber das macht ja nix).
Einmal Hölle und zurück
Mich hat’s voll erwischt! Schon wieder. Aber diesmal viel schlimmer: Das Norovirus. Dieses elende Ding! Am Freitag Morgen begann’s mit Übelkeit und den Tiefpunkt erreichte ich nur wenige Stunden danach als es oben und unten synchron kam. Krampfartig, schwallweise, ich will es nicht erläutern, man kann es sich vorstellen.
IKEA mit Baby und Kaffeeplausch
Am Feiertag, den wir alleine verbringen mussten, packte ich endlich meinen Sohn und wir fuhren nach St. Gallen, Destination IKEA. Ein Plan, der schon lange in meinem Kopf herumgeisterte, aber immer wieder an anderen Terminen scheiterte. Im IKEA erwartete uns ein richtiges Baby-Paradies.
Voll was los bei uns… Pseudokrupp und Muttertier
Mein letzter Eintrag liegt nun schon eine Weile zurück. Ich habe anstrengende Tage und Nächte hinter mir. Das „Highlight“ war wohl der sonntagabendliche Kinderarztbesuch mitten im Raclette-Essen für unsere Trauzeugen. Mein Sohn hat derart gehustet, dass mir Angst und Bange wurde. Kaum im Auto war der Anfall weg und ein Zäpfchen und ein paar Tropfen später fand er einen langen, erholsamen, tiefen Schlaf.
Warum macht MEIN Kind das nicht?
Wer die fantastische Serie „Desperate Housewives“ verfolgt, weiss, dass zwei Mütter mit Schulkindern ständig im Clinch liegen, damit ihr Kind besser ist als das andere. Und lacht im Idealfall darüber. Hätte ich keine Kinder, würde ich wahrscheinlich auch darüber lachen und sagen „Sowas machst Du dann nie!“ Denkste!
Grenzenlose Einsamkeit
Kennt Ihr diese Tage, an denen man nur noch heulen will? Weil man den ganzen Tag auf sich allein gestellt ist? Die Eltern nicht da oder keine Zeit haben? Der Bruder genausowenig. Und dann auch noch der Mann sagt, dass es heute Abend sehr spät wird. Und dann ist da dieses kleine Würmchen, dass ganz perplex schaut, wenn die Tränen kullern. Und man will und sollte doch für es da sein. Und will doch aber einfach nur weinen im stillen Kämmerchen.