Meine Lieben, das muss ich einfach bloggen, obwohl ich es bereits auf Facebook herausgeschrien habe, aber manchmal entwickeln sich verhasste Nachmittage ohne jegliche Chance auf ein Playdate, langweilig drinnen, weil draussen gefühlte 40 Grad und keine Lust, auch nur irgendwas zu unternehmen mit den Kindern alleine weil alles zu anstrengend scheint, zu wahren Glücksmomenten.
Jahr: 2012
Good News!
Wie’s der Zufall so will, ruft mich exakt heute, nachdem ich die Absage der Tagesmutter bekommen habe, die Kita in Vaduz an und meint, sie hätten vlt einen Platz für meine Kinder Ende September! Mal sehen, was dran ist. Die wollen sich wieder melden und dann kommt raus, ob’s was wäre für meine Kleinen. Kommt natürlich drauf an, wann die Betreuungszeiten wären bzw sich mit unseren Terminen vereinbaren lassen, was es kosten würde, wie stark auf die Bedürfnisse der Kinder (Tragen z.B.) geachtet wird etc. Ich bin gespannt! 🙂
Bad News/8 Monate Maus
Jetzt ist es offiziell. Ich habe keine Betreuung für meine beiden Kinder um tagsüber mal zu arbeiten, Termine auszumachen oder sonst was zu tun. Mein Ziel war es, so ab August, beide Kinder an 1 oder 2 Nachmittagen bei einer Tagesmutter (oder in der Kita) betreuen zu lassen für 2-3 Stunden vorerst, Vollstillmama, die ich noch gerne bin. Leider hat sich niemand gefunden, der sich das zutraut bzw. in der FL-Kita sind die Wartelisten länger als bei Hermès für die Birkin Bag.
Wo bleibt die Mutter-Kind-Kollektion?
Als ich gestern bei H&M Unterwäsche für unseren Sohn erstand, kam ich an diesem zauberhaften Polka-Dots-Kleidchen nicht vorbei. Klare Sache: Das musste ich für meine Tochter haben! Wenn schon die Mama mangels Zeit und entsprechender Figur nicht mehr modisch rumlaufen kann, dann wenigstens die Sprösslinge 😉 H&M hat einfach immer was Tolles wie ich finde… Aber warum warte ich immer noch auf die Mama-Kind-Kollektion?? Dieses Kleid würde mir auch stehen wie ich behaupte. Stillfreundlich wäre es grad auch! Falls jmd diesen Stiff auftreibt… 😉 Für Barbie gabs doch auch immer diese Partnerlook-Sets für Mama & Kind. Nun habe ich zwar ein Ramones-Shirt im Schrank, allerdings nicht den Klassiker, den mein Sohn trägt, sonst hätte ich wenigstens mit ihm modisch gleichziehen können 😉 also, H&M, ihr seid doch prädestiniert für sowas und ich bin überzeugt, es würde ein Hit! Ran an die Nähmachinen, Leute! 🙂
Mittagsgrauen
Mittage sind für mich zuhause zeitweise der Vorhof zur Hölle. So wie heute. Mit Müh‘ und Not komme ich dazu, etwas halbwegs Essbares in die Pfanne zu hauen, indem ich das Baby wahlweise auf dem Arm balanciere oder im Laufgatter weinen lasse während der Grosse einen Schoppen will und sich ins Bett legt.
Ich bin kein Öko-Mami
Letztens bin ich mal auf einer meiner zahlreichen Facebook-Lieblings-Gruppen auf den Begriff „Öko-Mami“ gestossen, den man anscheinend mit Müttern assoziiert, die ihre Kinder stillen und tragen, zuhause und/oder allein auf die Welt bringen, „windelfrei“ und das Familienbett praktizieren. Ich erfülle zwar nur zweieinhalb Kriterien (Stillen, Tragen, Beistellbett fürs Baby, das aber auch ab und zu in der Grube liegt), dazu aber trage ich ökologisch anmutende Sandalen (weil sie bequem und praktisch sind, verdammt, soll ich in High Heels auf den Spielplatz!?) und schminke und style mich nicht.
Wie lange willst Du denn noch stillen?
„Was, du stillst noch?“ oder die sehr persönliche Frage: „wie lange willst du denn noch stillen?“ scheinen manche Zeitgenossen sehr zu beschäftigen. So ungefähr wie „schläft es denn schon durch?„. Egal ob aus Verlegenheit und mangels besserer Alternativen zum Smalltalk: diese Fragen lassen sich geschickt beantworten… Ich hätte da ein paar Vorschläge!
Stillen und Mode – Kollaboration gesucht
Dauernd muss ich mir von meinem Mann anhören, dass ich mal wieder „Tag der offenen Tür in der Milchzentrale“ habe, wobei Milchzentrale ja tatsächlich auch stimmt, wenn man stillt. Das hat einen ganz simplen Grund. Ich trage am liebsten Oberteile, die den schnellstmöglichen Zugang zur Milchquelle bieten ohne dabei meine halbe Post-Schwangerschafts-Wampe freizulegen (was erstens unansehnlich, zweitens unangenehm ist und drittens meine Nieren frösteln lässt).