Lazarett hoch 4 – alle krank

Wir sind wieder mal krank. Am Freitag startete Junior mit Fieber und verbrachte den Tag in der Horizontalen. Am Tag darauf lag ich flach und war auf Hilfe angewiesen und gestern dann waren Mann und Maus dran. Also sind wir heute Morgen beim Arzt gelandet und anstatt des üblichen Starts nach den Ferien mit Fitness und Kita hocken wir nun eben zuhause. Ich versuche die Kinder zu pflegen während mein Mann tapfer auf dem Bau arbeitet. Gestern habe ich nach einsetzender Genesung die ganze Wohnung geputzt als mir heute morgen die Putzfrau ihren Besuch ankündigte. Na toll! Musste ihr natürlich absagen, jetzt kommt sie erst in 3 Wochen wieder. Auch gut, Geld gespart… Leider musste ich für Morgen das Babyschwimmen für die Kleine absagen, auf das ich mich mindestens genau so gefreut habe wie die Gotta. So ein Mist aber auch! 🙁 Krankheiten kommen aber auch immer zum falschen Zeitpunkt. Naja…

Krank sein ist doof, vor allem als Mama

Ich habe es mal wieder gehasst wie die Pest! Als Mama voll funktionsunfähig zu sein ist das Übelste! Ich war ja selten krank in meinem Arbeitsleben, habe kaum gefehlt. Das lag v.a. daran, dass ich meist an den Wochenenden krank war (s.o.) oder an dem Tag grad wichtige Termine waren, so dass ich auf die Zähne beissen musste und dann, wenn ich hätte zuhause bleiben können, war’s schon gut genug um wieder arbeiten zu können. Ich sag ja immer: Wenn man noch TV gucken kann, ist man nicht sooo krank. Wenn man nur die Augen schliessen und liegen will, dann schon… 😉 Als Kind war ich dagegen schon häufig ziemlich krank.
Also eben: Krank sein ist sch…, mit Kindern sowieso. V.a. wenn man dann auf die Unterstützung anderer angewiesen ist. Nana und Gotta sei Dank, konnte ich mich aber wirklich einigermassen ausruhen und früh schlafen gehen. Das wirkt! Auch wenn die Tage darauf der Schlaf sehr schlecht war und ich häufig erwachte.

Mein Traum-Urlaub

Der Vorteil am Krank sein ist, dass man mal nicht Schokolade in rauen Mengen verspeisen will. Für Schokopudding reichte der Appetit dann aber doch. Ähem… Ich träume ja schon lange davon, mal ein paar Wochen nur meinem Körper zu widmen. Schritt 1: Einchecken in einem Luxus-Ayurveda-Yoga-Spa-Resort. Langsames Entschlacken und Heranführen an Ernährungsumstellung auf Gesund. Früchte und leckerstes Hauben-Gesund-Gemüse-Food so viel man will. Kein Gedanke an Schokolade. Täglich 3x Yoga. Dazwischen ayurvedische Massagen, Entgiften, Baden, Saunieren und so. Evtl. leichtes Aufbautraining, Ausdauer und so. So ginge es dann stufenweise weiter bis wir im Boot Camp bei Drill Instructor XY angelangt sind, Typ Ex-Marine/Navy Seal in Rente, der uns gehörig Feuer unterm Arsch macht. Das Luxushotel, die Massagen und das Food bleiben natürlich, aber zwischendurch finden immer wieder knallharte Trainingseinheiten statt. Genau so dass ich abends um 20 Uhr vor meiner Lieblingsserie am LED-Fernseher erschöpft einschlummere – in einem superbequemen Luxusbett. Zurück komme ich dann äusserst muskulös (feminin muskulös), trage Kleidergrösse 36 und bin Spezialistin im Nahkampf. Geheilt vom Schokowahn. Ähm. Ja. Man wird ja wohl noch träumen dürfen 😉

0 comments
  1. Ich träume dann mal mit 😉

    Liebe Grüße
    Die Großfamileinmama

  2. Ich träume dann mal mit 😉

    Liebe Grüße
    Die Großfamileinmama

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