Familienbett – eigentlich nichts besonders oder zumindest nichts, das nicht in weiten Teilen der Welt genau so praktiziert wird. Ganz einfach deshalb weil es sicherer ist und platzsparend. Dass eine Familie ein grosses Haus oder eine Wohnung mit vielen Zimmern zur Verfügung steht, ist keine Selbstverständlichkeit. Zusammenrücken hiess früher die Devise und so ist es auch heute noch. Z.B. in Japan, wo es oft nicht einmal ein Schlafzimmer gibt. Hier rollen die Familienmitglieder abends im Wohnzimmer ihre Futons aus.
Das Familienbett hat aber auch ganz viele Vorteile. Kinder, die mit ihren Eltern schlafen dürfen, fühlen sich geborgen. Stillende Mütter merken nicht erst, wenn das Baby schreit, dass es Hunger hat. Sie können im Liegen stillen und ganz einfach wieder einschlafen. Auch kranke Kinder profitieren. Wer schläft schon gerne alleine?
Wie man selber günstig und einfach ein eigenes Familienbett bauen kann, zeige ich Euch ebenfalls in einem meiner Beiträge.
Nestwärme – oft habe ich hier davon geschrieben, geträumt, sinniert… jetzt habe ich die Website fertig. Wobei von fertig nicht die Rede sein kann, da mir täglich, manchmal mehrmals, noch irgendwas einfällt, dass ich dann einfüge oder ergänze. Aber eine Website soll ja auch im Fluss sein damit sie interessant bleibt. Aber jetzt ist dann (schon ziemlich) gut… ich bin sehr zufrieden. Ich habe mein Herzprojekt fertiggestellt, nach zahlreichen Stunden vor dem PC und im Netz.
Heute liegt mir das Thema Familienbett am Herzen und ich möchte Euch gerne ausführlich darüber berichten, was ich darunter verstehe und wie es bei uns umgesetzt wird. Und natürlich auch meine Tipps verraten, damit es für alle stimmt! 🙂
Da am Dienstag unser Spatenstich fürs EFH erfolgen sollte, inspiziere ich (neue) Häuser und ihre Einrichtung natürlich sehr genau. Heute war ich zu Besuch bei der lieben Bekannten, die uns ihr Beistellbett für die ersten Monate zur Verfügung stellte. Seit rund einem Monat hat sie ihr drittes Kind und das Bettchen ist zurück bei ihr. Heute haben wir ihr ein kleines Geschenk überbracht und etwas geplaudert.
Seit der Geburt meines Sohnes stehe ich auf Kriegsfuss mit dem kindlichen Schlaf. Nie habe ich es geschafft, dass mein Sohn „einfach so“ einschläft. Abends geht es mittlerweile ganz gut. Mittags nicht. Deshalb fahre ich die beiden in der Regel spazieren, so um 13 Uhr, bis einer oder besser beide ihren Schlaf gefunden haben.
Hach, was hätte ich alles anders gemacht, hätte ich während meiner Schwangerschaft nicht zehn Bücher gleichzeitig über, eben, die Schwangerschaft (plus Geburt) gelesen, sondern auch Bücher über das viel wichtigere, nämlich die Zeit danach, die Zeit mit Kind. Eingelullt in die rosaroten Schwangerschafts-Hormone wäre mir nämlich nie der Gedanke gekommen, dass ein Kind auch so etwas wie Probleme mit sich bringen könnte und wer mich davor warnen wollte, dem glaubte ich schlicht nicht.
