Waches Baby und schlafendes Kleinkind auf dem Sofa

Das Schlafen meiner Kinder

Seit der Geburt meines Sohnes stehe ich auf Kriegsfuss mit dem kindlichen Schlaf. Nie habe ich es geschafft, dass mein Sohn „einfach so“ einschläft. Abends geht es mittlerweile ganz gut. Mittags nicht. Deshalb fahre ich die beiden in der Regel spazieren, so um 13 Uhr, bis einer oder besser beide ihren Schlaf gefunden haben. Momentan schläft mein Sohn aber auch dann kaum noch ein oder erwacht schon nach 30 min wieder. Dazu kommt, dass er abends kaum vor 20.30 Uhr müde wird. Auch meine Tochter bleibt oft so lange quiekfidel oder will einfach nicht einschlafen.

Lässt man meinen Sohn mittags wach, schläft er meist von selber gegen 15 Uhr oder unterwegs im Auto ein. Das ist aber viel zu spät und auch wenn man ihn nach 1h weckt, ist er abends vor 22 Uhr kaum müde.

Mittagsschlaf weglassen?

Ich überlege gerade, seinen Mittagsschlaf ganz auszulassen obwohl ich der Meinung bin, dass er ihn eigentlich noch braucht, wenigstens einen kurzen Power Nap. Aber was soll ich tun? Maus schläft im Kiwa zuverlässig ein und meist nun auch länger als 30 min, macht ergo ein richtiges Mittagsschläfchen.

Eigentlich sollte ich drum weiterhin spazieren gehen denn so schläft wenigstens sie ein. Ich kann sie ja nicht ewig im Tuch tragen, leichter wird sie nicht.

Wo bleibt die Zeitumstellung!?

Bei ihr überlege ich nun auch, ob ich ihr den Nachmittagsschlaf verwehren soll damit ich abends nicht immer eine Stunde lang kämpfe bis sie schläft. Offenbar ist sie halt einfach nicht müde genug. Unterwegs schläft aber auch sie zwangsläufig ein (fahrend oder tragend), das Problem bleibt also bestehen.

Und ich wollte doch ab August wenigstens am Dienstag, wenn das Training um 20 Uhr beginnt, wieder regelmässig ins dojo. Wo bleibt die doofe Zeitumstellung wenn man sie mal braucht??

Einschlafbegleitung dauert…

Mir wäre es sogar recht, stünden die Kinder morgens um 7 Uhr auf statt um 8 Uhr (Sohnemann muss ich eh immer wecken, was ich konsequent auch tue, bloss hilft es scheinbar nicht…). Wenn sie nur um 20 Uhr zuverlässig heia machen würden. Dann hätte auch mein lieber Mann (mich eingeschlossen) zeitig Feierabend.

Naja, wird bald Herbst und das draussen spielen bis in die Puppen hört dann auch auf, wenn es kälter wird. Bei meiner Tochter fühle ich mich grad gezwungen, versuchsweise das Gitter zu montieren.

Einschlafstillen funktioniert nur nach etlichen Versuchen und da ich ständig befürchte, dass sie aus dem Bett fallen könnte, wenn ich nicht im Zimmer bleibe, habe ich keine Wahl…

Dann muss ich sie eben nachts rausholen um zu Stillen und sie dann bei uns im Bett liegen lassen oder versuchen, wieder ins Gitterbett zu hieven wenn ich sowieso raus aufs Örtchen muss. Ich habe schliesslich noch ein zweites Kind und kann nicht stundenlang mit der Kleinen Einschlafen üben.

Trial & Error

Rein, raus, rein, raus heisst jetzt wohl die Lösung… und vlt klappt das nicht und ich muss doch drin bleiben. Keine Ahnung… Trial and Error… Ferien sind ja auch noch. Danach ist meist eh alles anders!?

Der Grosse kann’s jetzt ja auch, nachts ein- und (meist durch)schlafen 😉 Übrigens. Der ist nun auch auf dem Sofa eingeschlafen, respektiert nun doch noch die Mittagsruhe, die Mami unbedingt braucht. 🙂

Fazit: Mittags weiterhin „schesala„, Beistellbett zum Gitterbett umbauen und Platz im Familienbett freihalten. Und hoffen, dass sich die Maus daran gewöhnt, dass sie plötzlich eingesperrt ist und nicht mehr zu mir auf die Matratze krabbeln kann. Falls nicht, kommt das Gitter wieder weg und Mama bleibt, bis Maus schläft.

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0 comments
  1. und ich dachte ich bin alleine^^ hab auch 2 kids in fast dem selben alter und auch das selbe problem. hab jerome jetzt dazu bekommen kein mittag zu machen und um halb sieben ins bett zu gehen (natürlich muss ich immernoch händchen halten)und tiara ist ab acht uhrim bett seit ich ihr 6 uhr schäfchen gestrichen habe…ich drück dir die daumen das du da schnell rauskommst 🙂

  2. […] Schlafen nicht unbedingt zu Deinen Lieblingsbeschäftigungen. Da kommst Du wohl ganz nach Deinem Papa & […]

  3. […] noch eine Herausforderung. Etwa 4,5 Jahre lang. Mit zwei Kindern unter 3 Jahren stand ich mit ihrem Schlaf-Habitus auch noch arg auf […]

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