Schwarzmalerei – von Schlafkrisen und der Schwangerschaft

Es ist mal wieder an der Zeit für einen negativ angehauchten Blog-Eintrag. Denn sonst polarisiere ich ja nicht mehr, keiner kann sich mehr fremdschämen oder schadenfreuen und das wäre doch schade, denn dann wären hier plötzlich keine Gefühle mehr im Spiel, das Ganze würde langweilig und das wäre der Tod für gute Literatur (nicht, dass ich das hier als Literatur bezeichnen würde, aber mir fiel gerade nix besseres ein).

Überraschungen

Auch das gibt es: Gestern liess sich mein Sohn zwar nicht vor 21.30 Uhr zum Schlafen bringen, dann aber schlief er wie ein Herrgöttchen! Um 1.30 Uhr konnte ich ihn sogar dank meiner schnellen Reaktion zum Weiterschlafen bewegen und so blieb er bis morgens um 6 Uhr im eigenen(!) Bettchen. Ich dagegen lag dafür wieder mal wach und musste einen Kontrollgang machen… Aber freuen wir uns nicht zu früh, heute heisst es vielleicht wieder „altes Muster„…

Die Schlafkrise – spät abends quietschfidel

Es ist passiert: Wir haben eine Schlafkrise. Schlechte Nächte gibt’s zwischendurch ja immer wieder aber jetzt hatten wir drei Tage hintereinander an denen wir unseren Sohn nicht vor 21.30 Uhr ins Bett bringen konnten. Quietschfidel rannte er jeweils in der Wohnung umher und kam man mit ihm auch nur in die Nähe des Betts wurde es richtig übel.

Es tut sich was

Ui, neues Jahr und ich habe noch keinen Blog-Eintrag geschrieben. Wie nachlässig von mir! 😉 Fakt ist, nach den traumhaften, zwei Wochen Urlaub kamen wir wieder voll in den Alltag als Mama-Sohn-Paar. Es war jeden Tag was los. Montag Baby-Treff im neuen Haus der Kollegin (so toll! *seufz*), Mittwoch Play-Date, Freitag arbeiten (für das Haus, was denn sonst!) …

Die Leiden einer jungen Mutter

Mein Sohn war zum ersten mal so richtig, richtig krank. Zwei Nächte lang stand ich total neben mir. Der kleine Wurm litt wie verrückt, konnte einfach nicht schlafen, obwohl er todmüde war, wollte nicht liegen, bekam fast keine Luft, war unruhig, schwitzig und furchtbar geplagt. Was macht man da als Eltern mit! Mitleid, Schlaflosigkeit, selber am kränkeln, total übermüdet, überfordert und hilflos, weil man nicht weiss, wie man dem Kleinen helfen kann.