Werbung. – Wir durften kürzlich den Lernspass-Spieltisch von Fisher Price mit unserem Mäuschen testen. Ein Tisch mit vielen verschiedenen Schaltern und Schieben, Formen, Buchstaben und natürlich Musik, Töne etc. Gedacht ist er ab 6 bis ca. 36 Monaten, aber auch unsere Grossen fanden sofort Gefallen daran 😉
Als der Lernspass-Spieltisch hier ankam, konnten die Kinder es kaum erwarten, ihn auszupacken. Rasch die Füsse des Tisches eingesteckt, den Tisch aufgestellt und schon waren alle drei damit beschäftigt, die verschiedenen Funktionen auszuprobieren… Auf den ersten Blick ist der Tisch einfach ein buntes, elektronisches Spielzeug, das Töne von sich gibt. Aber wer genauer hin sieht, der merkt, dass mehr dahinter steckt. So kann man als Eltern mit einem Schalter drei verschiedene Stufen einstellen, je nach dem, was für das Kind gerade geeignet ist.
- Stufe 1 dreht sich um’s Entdecken: einfache Wörter und Geräusche wecken die natürliche Neugier des Kindes.
- Stufe 2 will Anregen: Fragen und einfache Anleitungen motivieren zum Mitmachen.
- Stufe 3 dient dem Spielen: Die Vorstellungskraft und das Rollenspiel werden gefördert.
Laute kennen lernen, Rollenspiel üben
Langweilig wird es mit dem Tisch so nicht schnell. An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken. Man kann den „Bauernhof“ uns seine Tiere besuchen, in den „Supermarkt“ gehen, ins „Hündchen-Spielhaus“ und in den „Zoo“. So lernt das Kind die Tiere und ihre Laute kennen, Farben, Zahlen, Formen und Buchstaben und sogar englische Wörter. Durch Betätigen des Telefon-Knopfs in der Mitte hört das Kind weitere Sätze. Das Spieltelefon kann zum Rollen-Spiel einfach heraus genommen werden. Selber hat es keine Funktionen, aber die sind auch nicht nötig, denn die Kleinen lernen schnell, dass man es sich ans Ohr halten und dann sprechen kann oder so tun als drücke man darauf herum… 😉
Motorik
Wenn man die Beine abmacht, kann der Tisch auch schon prima von Krabbelkindern benutzt werden. Erst später, wenn das Kind sich schon hochziehen kann und überall entlang laufen will, kann man die Beine montieren. So unterstützt der Tisch das regelmässige Üben der Balance.
Durch das Betätigen der verschiedenen Tasten, Schiebern und Klappen werden automatisch die Feinmotorik und Hand-Augen-Koordination gefördert.
Einsatz von Spielzeug und dem Spieltisch
Ich habe keineswegs eine Art „Spiel-Konzept“. Weder habe ich diesbezüglich einen pädagogischen Hintergrund, noch Zeit, mich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Ich habe trotzdem vieles gelesen und auch viel von einer Kollegin, die Spielpädagogin ist, gelernt. Mir ist wichtig, dass die Kinder ein abwechslungsreiches, aber überschaubares Spiel-Angebot haben. Alles hat seinen Platz. Vieles ist nicht direkt einsehbar verstaut. Aufgeräumt wird praktisch jeden Tag, oft mehrmals, aber nicht immer schaffe ich es, dem Chaos Herr zu werden 😉 Der Grund ist einfach der, dass eine aufgeräumte Umgebung zum Spielen anregt, wildes Chaos dagegen überfordert. In meiner Theorie (wie gesagt schaffe ich es nicht immer, das umzusetzen 😉 gibt es ein paar wenige Flächen, welche mir die Möglichkeit geben, mit Spielsachen zu variieren. Hier kann man prima dem Entwicklungsstand des Kindes entgegenkommen. So gab es, als das Mäuschen klein war, ein für sie erreichbares Regalfach mit Rasseln und Greiflingen aus Holz. Diese Dinge interessieren sie nun nicht mehr, dafür ist sie täglich am Bücherregal.
Der Spieltisch hat einen Platz im Spielzimmer bekommen. Da er mobil ist, wird er auch mal hinausgeschoben, was natürlich OK ist. Spielzeug muss nicht immer nur so bespielt werden, wie es gedacht ist 😉 Ich stelle ihn einfach abends wieder zurück. So ist er jederzeit verfügbar, aber nicht immer im Blick. Meiner Erfahrung nach bleiben Spielzeuge so auch auf Dauer interessanter. Man kann sie auch mal für ein paar Wochen wegräumen, das macht gerade auch dann Sinn wenn die Kinder tendenziell zu viele Spielsachen haben, man aber (noch) nicht alles weggeben möchte. Und natürlich sollte man alles, was nicht mehr altersgerecht ist, ganz auf die Seite tun, z.B. für jüngere Geschwister, oder weg geben.
Wie hält Ihr das so mit dem Spielzeug und wäre der Lernspass-Spieltisch auch etwas für Euch? 🙂
oh den hatten wir damals auch und auch wenn ich erst komisch geschaut habe, meine Tochter hatte ihn geliebt und super lange damit gespielt. Außerdem liebte meine diesen „Höllen-Dschungel“ Jap der ging mir tatsächlich manchmal auf den Keks, aber ich war eben auch kein baby mehr…
Ja, wir Erwachsenen sind da nicht mehr so empfänglich dafür 😀