Da wir in einer 4,5-Zi-Mietwohnung leben, die bereits vor Ankunft unseres ersten Kindes bis in alle Ecken voll gestopft war, hatten wir nie wirklich ein richtiges Babyzimmer. Unser Sohn schläft die drei Stunden in denen er im eigenen Bett schläft, in “meinem Büro”, von dem ich mich nicht trennen konnte. Da steht mein Bürotisch, der jetzt als Windelablage dient, meine Kleiderschränke, die eine ganze Wand säumen – mit Kleidern, von denen ich mich nicht trennen kann, in der Hoffnung, sie irgendwann wieder zu tragen. Vorher im Beruf trug man halt öfter was anderes und immer was Neues, Modisches. Jetzt wechsle ich zwischen 3, 4 T-Shirts und 2, 3 Hosen und nutze eigentlich nur mehr 10% meines Kleiderschrankes. Aber den Rest weggeben? Niemals! Ist wohl Frauensache…
Dinge für die ferne Zukunft
Ich hoffe auf die Rückkehr der Fashionista in 8-10 Jahren und hoffe dass die Klamotten bis dann noch passen (nach einer Radikaldiät und Sportcamp oder so) und natürlich noch in oder wenigstens gut kombinierbar sind. Letzteres bestimmt, sind ja vieles Basic-Teile. Auch steht in diesem Zimmer mein Expedit-Regal mit allerlei Dingen, die man auch irgendwann wieder brauchen könnte und ein kleineres Billy-Regal, das Nagellacke, Parfums und Schmuck beinhaltet, alles eben auch Sachen, die in ein paar Jahren vlt wieder zum Einsatz kommen. ABER. Für die Ankunft unseres zweiten Kindes möchte ich endlich DAS Babyzimmer, das alle Freundinnen, die ein Haus haben oder sonst genügend Platz, auch haben. Mit einer Wickelkommode, einem Schrank und einem Bett und das aus der selben Serie. Ich habe da an die deutsche Marke Paidi gedacht, die hübsche Möbel hat, die auch qualitativ stimmen. Hab’ die bei einer Freundin gesehen…
Was nun?
Ich werde das kleine Regal ins Schlafzimmer verfrachten, einen Kleiderschrank schweren Herzens räumen und verschrotten, der grosse Pax darf bleiben (s.o.), die Sachen aus dem Expedit verteile ich irgendwie in der restlichen Wohnung und dieses Möbel sowie der Tisch werden auseinandergebaut und wandern in mein Mädchenzimmer in mein Elternhaus. Soweit der Plan… Am Ende schlafen dann beide Kids bis sie 3 sind bei uns im Bett, aber Hauptsache ich habe endlich MEIN Babyzimmer! 🙂
bin wieder halbwegs online. yay. Aber ein richtiges Babyzimmer hatten wir für Tristan ja leider bisher auch noch nicht… immer in der Erwartung bald umzuziehen. Jetzt, seit einer Woche im neuen Haus, haben wir es auch noch nicht geschafft, die Wände in Tristans Zimmer mal etwas kleinkindgerecht zu gestalten. Aber ich hab es mir für die kommenden Wochen fest vorgenommen 🙂