Es ist passiert: Ich habe abgestillt, wurde ausgeknockt. Einfach so. Ausgezählt. Und bin nicht mehr aufgestanden. Hoffnungsloser Fall. Und das musste gerade mir passieren, der grössten Kämpferin aller Zeiten! Worum es geht? Mal wieder ums Stillen.
Jahr: 2010
Ich muss nicht alles verplanen
Diese Woche war mal wieder geprägt von Auf’s und Ab’s. Tage an denen der Kleine sehr zufrieden war wechselten sich mit Tagen, an denen er nur bei Mama sein wollte, mit Tagen, an denen er nachts keine Ruhe fand mit Tagen, an denen es besser wurde und auch die Mama mal ’ne Mütze Schlaf bekam. Jetzt ist’s Freitag und ich fühle mich müde, ausgelaugt und schlaff, denn der kleine Kerl steht zurzeit gern um 7 Uhr auf.
IKEA mit Baby und Kaffeeplausch
Am Feiertag, den wir alleine verbringen mussten, packte ich endlich meinen Sohn und wir fuhren nach St. Gallen, Destination IKEA. Ein Plan, der schon lange in meinem Kopf herumgeisterte, aber immer wieder an anderen Terminen scheiterte. Im IKEA erwartete uns ein richtiges Baby-Paradies.
Nicht viel Zeit… ein paar Gedanken
…wieder mal. Aber für ein paar Gedanken reicht’s noch:
- Der erste Spaziergang im Schnee. Wunderbar, wie die weisse Pracht unter den Rädern des Kinderwagens knirschte, wie still es ist, wenn es schneit. So absolut friedlich. Aber langsam wird’s ziemlich kalt. Hoffe, der Kleine wird nicht wieder krank…
Voll was los bei uns… Pseudokrupp und Muttertier
Mein letzter Eintrag liegt nun schon eine Weile zurück. Ich habe anstrengende Tage und Nächte hinter mir. Das „Highlight“ war wohl der sonntagabendliche Kinderarztbesuch mitten im Raclette-Essen für unsere Trauzeugen. Mein Sohn hat derart gehustet, dass mir Angst und Bange wurde. Kaum im Auto war der Anfall weg und ein Zäpfchen und ein paar Tropfen später fand er einen langen, erholsamen, tiefen Schlaf.
Nerven aus Drahtseil, bitte – aber pronto!
Heute ist einer dieser Abende, an denen ich die Wände hochgehen könnte. Wirklich! Habe meinen Sohn um 20 Uhr ins Bett gelegt und er ist ohne auch nur einen Mucks eingeschlafen. Ganze 30min lang. Danach Geschrei. Das war vor einer Stunde! Nein, ich nehme ihn nicht raus. Ja, er ist erkältet, aber er hat seinen Medikamentencocktail intus
Winterfreuden, Winterleiden
Jetzt ist es soweit. Heute Abend, als ich nach 17 Uhr zum Schlafspaziergang aufgebrochen bin, wurde es mir bewusst. Jetzt ist er dann da, der Winter. Es war finster wie in einer Kuh, so wie’s sonst erst um 22 Uhr abends ist und kalt wie im Dezember (ja, lang‘ geht’s nicht mehr). Merkte es an den klammen, eisigen Fingern. Das ist okay, denn ich finde es ganz gut, dass wir vier Jahreszeiten haben. So bleibt’s spannend. Aber mit Baby ist das irgendwie schwierig.
Big city life
Meine Kollegin (ebenfalls Mutter eines 7 Monate alten Fratzes) und ich sind uns einig: Zum Glück wohnen wir nicht in einer Stadt! Ich habe in Zürich studiert, sie besuchte in St. Gallen eine Schule und ich war grad am Wochenende wieder in St. Gallen.
Wie bringe ich das Medikament zum Kind?
Mein Kleiner war krank und hat glaubs einen Rückfall, zumindest war der Morgen so ab 4 Uhr alles andere als schön, aber damit will ich jetzt grad niemanden mehr nerven. Auf jeden Fall haben wir ja Medis bekommen am Sonntag. Es gibt nur ein Problem: Wie bringe ich den Spray in die Nase? Wie den Hustensaft in den Magen und wie die Tropfen?
Gesunder Menschenverstand
Wenn ich eines gelernt habe seit ich Mutter bin, dann, dass ich, was mein Kind betrifft, alle Entscheidungen alleine treffen und alles selber wissen muss. Denn: Je mehr sogenannte Fachleute aber auch Mütter man um ihre Meinung fragt, desto weniger weiss man nachher, was nun wirklich zu tun ist, da einem jeder einen anderen Rat gibt und in den meisten Fällen widersprechen sich die Ratschläge komplett. Das begann schon im Spital…