Schon lange habe ich überlegt, die Kinder mit Skateboards auszustatten. Ich hatte selber nie eins und ein miserables Gleichgewicht als Kind. Aber Skateboards machen doch Spass, zumindest hätte ich gerne eines gehabt damals. Und die Kinder könnten den erfahrenen Skatern jeweils stundenlang zuschauen, wie sie ihre Tricks im Skaterpark aufführen. Ja, da staunt man echt.
Es passte also hervorragend, dass uns Funwheel.ch kontaktierte. Die Qual der Wahl hat man im Onlineshop und ich bin deshalb einfach auf die Optik gegangen und habe mir aus den auch für Anfänger geeigneten Brettern zwei neonfarbene Modelle aus PVC von „Slide“ ausgesucht: ein pinkes für die Maus und ein grün-transparentes mit violetten Rädern für den Grossen. Beide sehen „echt verschärft“ aus, wenn man das so sagen darf. Das Brett der Maus hat auf der Unterseite eine glänzende, gemusterte Fläche – richtig schick also. Ich bin neidisch. Aber leider kann ich null mit den Brettern umgehen. Es würde mich sofort auf den Latz hauen.
Ganz so einfach ist es nämlich nicht. Die „Slide“ Boards eignen sich angeblich super zum „Cruisen“, also ideal für Einsteiger, die sich noch nicht unbedingt an Tricks und Sprünge wagen. Ausserdem sind sie klein und leichter als Holzbretter und damit auch ideal um sie auch mal unter den Arm zu klemmen. Nur die etwas breiteren Boards der Marke „Area“ sind vermutlich noch geeigneter für Anfänger da laut Hersteller bereits ab 3 Jahren nutzbar. Die Area Boards gibt es in verschiedenen, tollen Mustern, schaut doch mal rein…
Da ich die Kinder mit den etwas anspruchsvolleren und relativ schnell rollenden Brettern ausgestattet habe, heisst es jetzt üben, üben, üben. Denn es braucht schon ein wenig Geduld, bis die Körperbeherrschung für’s Skateboarden gut genug ist. Einen gewissen Vorteil bringen die beiden aber bestimmt schon mit – sind sie doch mit ihren Rollern bereits seit langem und sehr geschmeidig unterwegs.
Nicht vergessen: eine geeignete Schutzausrüstung gehört beim Boarden unbedingt dazu – allem voran einen Helm (bei den einen Fotos nicht zu sehen weil sie nur kurz vor der Haustüre für Fotos posiert haben) Und dann lässt das Kind erst mal in Ruhe in der Ebene üben – der Skaterpark lohnt sich erst dann wenn ein Grundmass an Standsicherheit auf dem Brett besteht, sonst ist das Kind rasch frustriert.
Damit wir auch mit dem Mäuschen nächstes Jahr bald starten können, erhielten wir noch den „Scoot and Ride Highwaykick“. Dieses Vehikel wächst mit dem Kind mit und kann mit der Sitzposition ab 1,5 Jahren gefahren werden. Wenn das Kind älter und grösser ist, kann der Sitz in der Höhe verstellt oder zum Mini-Scooter umgebaut werden und ist damit bis zum Alter von ca. 5 Jahren nutzbar. Wie man sieht, freut sie sich jetzt schon 😀 Wir werden ihre ersten Fahrversuche sicherlich zeigen, wenn es soweit ist 😉
Wie gefallen Euch die Boards, die ich für die Kinder ausgewählt habe?
Bei Funwheel erhält Ihr übrigens neben Skateboards auch Scooter, Spinner u.ä. für Kinder, Teens und Erwachsene diverser Marken – vielleicht ist auch für Euch bzw. Eure Kids etwas dabei! Wir bedanken uns herzlich bei Funwheel für die gute Zusammenarbeit!
Sehr süß vor allem der Mini scooter 🙂 ♡
Ja, gell ☺️?