8 Jahre Bloggen – ein Rück- und Aus(?)blick

Am Sonntag war es offiziell soweit, aber ich kam natürlich, wie könnte es anders sein, nicht dazu, diesen Beitrag rechtzeitig zu schreiben. Aber es zählt auch heute noch, nicht wahr? 😉 8 Jahre Bloggen, über 1000 Beiträge, die meisten davon sehr persönlich. Eine bittere Abrechnung mit der Zunft? Vielleicht… ein Abschied? Wohl (noch) nicht! 

Da der Sonntag ein Tag zum Vergessen war, kam es mir auch gar nicht mehr in den Sinn, aber ich trank abends 2-3 Schlucke Bier, da mein Mann sich eins gönnte, ausnahmsweise mal, vielleicht zählt das ja als Anstossen und Feiern? 😛 So…

Wie alles begann… Mama Blog die 1.

Da muss ich etwas weiter, ähm, sehr weit, ausholen und zurück in meine Kindheit gehen. Dass es da einen Zusammenhang gab und mein Werdegang bereits dort feststand, bemerkte ich erst kürzlich. Es ist total logisch, war mir aber nie klar… denn eigentlich wollte ich recht lange Lehrerin werden. Während mein Grosser jahrelang mit fast nichts anderem spielte, als mit Lego, war ich als Kind mit einem Kugelschreiber und Papier zufrieden. Ich malte oft und gerne und nachdem ich in der Primarschule das Schreiben lernte, begann ich auch Geschichten mit Bildern zu Papier zu bringen, kleine Comics sozusagen.

Irgendwann hatte ich die Idee, eine eigene Zeitschrift herauszugeben und unter den Nachbarn zu verteilen. Dazu heftete ich einfach die Blätter zusammen. Die Zeitschrift hatte auch einen Namen, ich erinnere mich aber nicht daran, ich glaube Mara. Sie enthielt sicher 1-2 dieser Comics, Rätsel und was weiss ich noch 😀 Unsere Nachbarn konnten die Rätsel lösen und die Antwort bei mir einwerfen, indem sie sie aus dem Heft schnitten. So konnten sie etwas gewinnen und tatsächlich machten glaub‘s auch alle freudig mit 😀 Es gab ja noch kein Internet und Facebook, meine Zeitschrift kam also gut an *lol*

Im Gymnasium bemerkte ich dann, dass mein Klassenschwarm ab und zu für ein Lokalblatt schrieb und dafür natürlich auch ein Honorar erhielt. Ich erzählte es meiner Mutter, die rief auf der Redaktion an und wenig später wohnte ich einem Schultheater bei und sollte dann darüber einen Artikel schreiben. Diesen schrieb ich glaubs sogar noch von Hand (vor), da ich mit dem Bus unterwegs war und bei Oma warten sollte, bis meine Mama mich abholte. Ich schrieb so einige Beiträge, meist über irgendwelche Veranstaltungen am Wochenende, an die sich kein fest angestellter Redaktor quälen wollte. 😀 Es war ein willkommener Zustupf an mein Taschengeld.

Japanologie, Publizistik, Journalismus

Ich folgte aber nach der Matura erst mal nur meinen Interessen und das war Japan, also begann ich mein Studium mit Japanologie im Haupt- und Publizistik im Nebenfach (immerhin). Nach 2,5 Jahren brach ich ab und wechselte als Volontärin zur Lokalzeitung. Gleichzeitig absolvierte ich die Ausbildung zur Journalistin am MAZ in Luzern. Da die Zeitung mich nicht behalten konnte, wechselte ich eben zur anderen und kam dort ins Magazine-Ressort.

Das war nochmals spannender als Lokaljournalismus, jedoch durfte ich auch dort nicht einfach das schreiben, was ich gerade für spannend hielt. Nein, geschrieben wurde primär für die Anzeigenkunden und die Partei sprach auch noch mit (die Liechtensteiner Landeszeitungen sind Parteizeitungen). Weil wir uns nach der Geburt meines ersten Kindes dann irgendwie nicht mehr auf ein Arbeitspensum einigen konnten, kündigte ich und startete diesen Blog, um weiterhin schreiben zu können und zwar nur das, was ich wollte. Endlich!

Der Blog hatte damals noch den Titel „Stars Hollow“ (Gilmore Girls Fan halt) und ist noch heute zu finden. Es gibt bis heute auch (wenig) Traffic darauf, der Zähler zeigt insgesamt 218.619 Besucher an, was nicht schlecht ist für rund 5 oder 6 Jahre ohne jegliches Marketing oder irgendeine Ahnung von SEO. 2015 glaubs bin ich zu WordPress umgezogen, warum, weiss ich nicht mehr.

Vom Hobby zum halbprofessionellen Blog

Ich schätze, da folgte dann auch die Umbenennung auf „Mama mal 2“, der Launch meiner Facebook-Seite und ein eigenes Logo – ein Schritt Richtung Professionalisierung, den ich viel zu spät gemacht hatte. Das ist leider typisch für mich, den abfahrenden Zug zu verpassen… 😛 Sonst würde ich heute vielleicht woanders stehen.

Die eine oder andere Produkt-Kooperation hatte ich vorher schon, meine erste bezahlte vermutlich irgendwann danach. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern. Auch Instagram betrieb ich da schon länger, aber privat. Again: fail! Bis ich dessen Bedeutung erkannte, hätte ich schon 10‘000e von Followern generieren können. Same thing with Pinterest… :‘-(

Die Schweiz war für Blogger schwierig…

Trotzdem: die Professionalisierung begann und die Schweizer Elternblogger, die damals Kooperationen an Land zogen, kann man an einer Hand abzählen (mich eingerechnet). In Deutschland war das damals bereits selbstverständlich. Dort rannte man quasi offene Türen ein. In der Schweiz wurde man als Blogger, der eine Kooperationsanfrage stellt, vermutlich als Ausserirdischer angesehen.

Es dauerte aber kein Jahr mehr bis die Agenturen auch in der Schweiz die Blogger entdeckten, das Un-Wort Influencer aufkam und ja, seitdem hat sich viel getan. Ich bin keine Einzelkämpferin mehr und erhalte auch regelmässig Anfragen, aber ich bin auch kein Top Shot, da ich mit den Kindern und anderen Schreib-Aufträgen (nee, vom Bloggen allein kann ich nicht leben und das wird mit der mittlerweile wie Pilze aus dem Boden schiessenden Konkurrenz auch nichts mehr) genug am Hals hatte, um gar nicht mitzubekommen, was es alles braucht, um erfolgreich zu bloggen. Sagt einem ja keiner, ne? Ich lebte vielleicht auch einfach zu sehr hinter dem Mond/in meiner Blase – sei’s drum.

Bloggen ist nicht mehr das, was es mal war

Seit 8 Jahren blogge ich, aber ich wurde von den meisten, die gefühlt gestern richtig begonnen, längst überrundet. Oft genug habe ich mir deshalb in den letzten so anstrengenden Monaten Gedanken darüber gemacht, den Bettel einfach hin zu schmeissen. Weil: Bloggen ist eben nicht mehr das, was es 2010 war, als ich begann. Mir alles von der Seele schreiben und meine Freunde lesen es dann begeistert. Zumindest nicht, wenn man eben auch Einnahmen haben möchte. Und diesen Ehrgeiz habe ich dann halt auch, auch wenn es nicht sein müsste.

Aber es macht für mich Sinn. Ich investiere viel Zeit und Herzblut, andere haben es längst zum Job gemacht, also wieso nicht auch das Schöne mit dem Nützlichen verbinden? Aber eben: wer heute einen Blog aus dem Boden stampft, der weiss im Gegensatz zu mir anno 2010, was es dazu alles benötigt. Und das ist nicht wenig. Ich habe mich da in den letzten Monaten fast in jedes Gebiet rein gekniet, aber dennoch gefühlt nur an der Spitze des Eisbergs gekratzt.

Schreiben ist nur noch ein Bruchteil des Bloggens

2010 und viele Jahre später auch noch, habe ich mich hingesetzt, in die Tasten gehauen und auf „veröffentlichen“ gedrückt. Danach war meine Seele leichter und ich setzte mich wieder zu den Kindern. Heute plane ich Beiträge, notiere mir Ideen. Nur noch jeder vielleicht 4. Beitrag ist ein Tagebuch-Beitrag, den ich „einfach so“ in die Tasten haue. Das Wort der Stunde heisst „Content Creation“ und Seelenschreiberei oder  klassisches Tagebuchbloggen ist kein Content und bringt kaum Mehrwert.

Aber auch mit Content ist es noch nicht getan, der will verbreitet werden. Also teilt man seine Beiträge in den sozialen Medien. Und da die sozialen Medien schnelllebig sind, muss man dort auch öfter aktiv sein, als auf dem Blog. Und weil auch das noch nicht hilft, um von vielen gefunden zu werden, muss man seinen Blog SEOen, also für die Suchmaschinen optimieren. Ohne Kurs ist das ein Fass ohne Boden. Von WordPress und seinen Möglichkeiten und Plugins will ich gar nicht erst reden.

Und weil Pinterest auch eine Suchmaschine ist, muss man ganz viel pinteresten.  Dafür muss man aber auch erst mal die richtigen Inhalte und Grafiken erstellen. Und weil alle total auf In-sta-fluencer stehen und die Leute dort am Interaktions-freudigsten sind, muss man ganz viel auf Insta aktiv sein, kommentieren, liken, sich vernetzen usw. Dann sollte man natürlich die ganzen Analytics auf allen Kanälen angucken, verstehen und analysieren (und wieder ein Kurs, den ich besuchen sollte).

Stundenlange Bildbearbeitung für das perfekte Foto

Und, hoppla, fast vergessen, gute Fotos sind natürlich auch wichtig. Jeder zweite hat eine Nikon D irgendwas Spiegelreflex, Photoshop, Lightroom und VSCO (ich nicht) und bearbeitet stundenlang seine Fotos, um ein Top-Bild zu erhalten. Soll ich jetzt noch YouTube erwähnen? Ja, ich habe einen Account, aber, nein, ich nutze ihn nicht wirklich. Da ginge es dann noch weiter mit Filmkamera, Adobe Premiere, Beleuchtung, Mikro, Leinwand… WTF!

Ah ja, und die Teilnahme an Events von PR-Agentürli und Firmen ist sicher auch förderlich. Leider wohne ich in der Ostschweizer Pampa und bin gebunden an Stundenpläne und habe keine Supernanny hier und kein GA oder Billig-Benzin-Abo, somit kann ich mir das leider auch schenken. Und nicht falsch verstehen: würde ich in Züri leben, ich wäre überall dabei, da müsste der Mann halt hüten, aber immerhin wäre ich da mit dem Trämli in 15min jeweils wieder zuhause, gell!

Die wunderbare Welt von Instagram…

Ihr seht: wer erfolgreich bloggen will, hat eigentlich einen 24h-Job, ist Fotograf, Filmemacher, Grafiker, Social Media Manager und SEO-Spezialist zugleich und legt sein Smartphone nur zum Schlafen aus der Hand. Wer sich nur auf Instagram konzentriert, hat es ein wenig leichter. Man investiert dafür aber die gesparte Zeit in das Basteln toller Settings, Flat-Lays, Table Tops etc.

Ihr wisst schon, diese durchgestylten Fotos, die allesamt magazintauglich sind, diese superharmonischen Accounts, diese hyperkreativen Bilder mit in Szenerien drapierten Babys (weiss Gott, ob die echt sind, aber wenn meine Babys geschlafen haben, habe ich alles andere getan, als sie so abgelichtet als würden sie feengleich durch den Wald schweben und derlei Spässli, aber the audience approves und es wird so lange und intensiv kopiert bis jmd eine neue Idee hat…) Und natürlich in die Bildbearbeitung, ins Make-Up, ins Styling.

Ich bin ja auch noch Mama…

Und hat einen tollen Insta-Husband und ein halbes Foto-Studio im Haus. Läck, und läppern tut es sich vermutlich doch nur für wenige… Klar: wer alles auf die Karte setzt und seinen Job an den Nagel hängt, der kann das machen, ne? Gibt sogar einen Lehrgang dafür… Aber ich bin ja auch noch Mama und habe ein Leben und so schon viel zu wenig Zeit, also frage ich mich, ob ich weiter rappelvolle Tage haben und mit gefährlichem Halbwissen (psssst, ich habe null Ahnung von dieser DSGVO oder wie es heisst, dafür bräuchte ich vermutlich noch das Anwaltspatent) unterwegs sein soll.

Oder den Blog und alles andere verwerfen und mich auf das Wesentliche konzentrieren und dafür wieder mehr Zeit zum Nähen, Stricken, für Kampfsport-Seminare oder so haben. Aber ich bin jemand, der einfach ganz, ganz schlecht loslassen kann. Und der ab und zu doch noch ehrgeizig ist. Aber auch sensibel. Man beginnt sich ja automatisch zu messen. Man sieht, was die anderen an Aufträgen einstreichen, während man selber offenbar gar nicht mehr wahrgenommen wird.

Und das tut weh und soll nicht so sein. Im Moment überwiegt der Spass, vor allem der Spass am Schreiben. Aber irgendwann ist es vielleicht nicht mehr so und vielleicht mache ich dann eine Pause. Und mache weiter, wenn das Mäuschen im Kindergarten ist. Oder gar nicht. Dafür kann ich gerade nicht garantieren. Weil, Nestwärme ist ja auch noch. Ich betreibe im Grunde da ja zwei Blogs. Ihr seht: mein Tag müsste eigentlich 48h haben… Ja, Bloggen 2010 war deutlich einfacher als Bloggen 2018. Für mich.

Und so ging ich damals online, kurz und ernsthaft…

https://mamamal3.ch/2010/09/baby-schock/ – mein allerster Blog-Beitrag! 🙂
Ich habe vor einer Weile damit begonnen, alte Beiträge nachzufassen. Einzelne, kleine, habe ich gelöscht, andere mit Fotos versehen. Bei gewissen musste ich Namen herauslöschen und mich schämen, für das, was ich damals schrieb. Aber ich wusste es halt nicht besser. Und ich lasse es stehen, denn es ist ein Teil meiner/unserer Vergangenheit.

Bei manchem muss ich noch heute schmunzeln, und vieles lese ich sehr gerne nach und erinnere mich. Ihr könnt natürlich auch in der Blog-Vergangenheit wühlen und im Archiv gezielt nach Beiträgen suchen oder mit der Eingabe der Jahreszahl und des Monats in der URL (sh. Bsp. des ersten Beitrags) alte Beiträge durchlesen… viel Spass! 😉 Ob dieser Blog das 10-jährige Jubiläum schafft? We’ll see, lasst Euch überraschen! 

17 comments
  1. Herzlichen Glückwunsch zum Bloggeburtstag!

    1. Dankeschön 😍💖🙏🏻

  2. Herzliche Glückwünsche zum Bloggeburtstag!

    Mir geht es ähnlich wie Dir. Zwischendurch hatte ich eine Phase, in der ich viele Monate nichts geschrieben habe und meine wenigen Leser sind da natürlich gegangen, kann man ihnen nicht verübeln.
    Trotzdem habe ich eines Tages wieder angefangen, aber ganz anders als vorher. Zuvor hatte ich einfach nur ein Alter Ego, das geschrieben hat, was ich erlebt habe, aber in sehr verzerrter Weise. Als das für Ärger sorgte, weil das nicht verstanden wurde, habe ich das aufgegeben und musste mich natürlich erst einmal finden.

    Die alten Beiträge sind alle offline, heute schäme ich mich ein bisschen für den Schmarrn.

    Manchmal zweifle ich auch und frage mich, ob mir das Bloggen eigentlich noch etwas bringt, aber ich komme immer wieder auf die selbe Antwort: ja, tut es. Ich sortiere mich, teile mich mit, stelle Fragen (was ich gerne tue), mache auf Dinge aufmerksam, die mir wichtig sind und vor allem schreibe ich mir Dinge von der Seele. Und so ein bisschen hoffe ich auch, dass ich mit dem einen oder anderen Beitrag mal jemandem helfen kann, der in ähnlicher Situation steckt oder steckte, wie jetzt zum Beispiel mit der Eingewöhnung im Kindergarten und dem ganzen Schwangerschaftskram 2016/17.

    Viele Blogger haben mit der DSGVO leider aufgehört, was man ihnen aber auch nicht verübeln kann. Das Ding ist für private Blogger ein Unding und absolut unfassbar, im erweiterten Wortsinn.

    Ich freue mich aber, dass Du tapfer standgehalten hast!

    1. Vielen lieben Dank! 😀 Das mit dem Alter Ego klingt aber sehr spannend! 😀 Ja, habe mir auch schon überlegt, einfach zu pausieren, aber man ist dann echt schnell weg vom Fenster, denke ich.
      Ja, so gesehen bringt es einem eben schon was und das sind auch genau die Gründe, weshalb ich noch nicht ganz aufgeben will 😉
      Als Schweizerin ging mir die DSGVO so ziemlich am A… vorbei, auch wenn sie sicher auch hier ihre Berechtigung hat. Die Schweiz ist nur noch nicht so direkt nachgezogen. Schade aber für alle (kleinen – die Grossen wussten sich da schon zu helfen, schätze ich) Blogger, die deswegen aufgehört haben denn zu Befürchten hätten sie vermutlich nichts gehabt…

  3. „Das Wort der Stunde heisst „Content Creation“ und Seelenschreiberei oder klassisches Tagebuchbloggen ist kein Content und bringt kaum Mehrwert.“

    Auch wenn ich es gut nachvollziehen kann, dass man vom Bloggen (auch) finanziell etwas haben möchte, finde ich diese Entwicklung sehr schade – für mich als Leserin haben Tagebuchbloggen und Seelenschreiberei einen großen Mehrwert und ich wünschte, es gäbe viel mehr davon… Also lass es bitte nicht seltener als 1/4 werden 😉

    Herzlichen Glückwunsch und liebe Grüße!

    1. Oh, das freut mich sehr, denn es sind die Beiträge, die ich am liebsten schreibe <3 Ich werde auf jeden Fall acht geben, es nicht zu vernachlässigen und es tut gut, zu hören, dass es trotz allem auch gerne gelesen wird! 🙂 Vielen Dank Dir & glg 🙂

  4. Erstmals herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Dein differenzierter Rückblick spricht so viel Wahres aus! Und es tut gut einen Blog zu lesen, welcher eben nicht hochgestylt und instagramlike unecht aussieht, sondern lebendig ist. Wenn meine Kleine mal schlief legte ich mich ebenfalls hin und mal ehrlich, wenn man bei den meisten Insta-fluencer mal genauer hinschaut, merkt man das da meistens nicht nur eine Person dahintersteht sondern ein ganzes Team an Personen.

    Liebe Grüsse
    Michèle

  5. Vielen Dank, liebe Michèle!! 🙂 <3 Dankeschön! Ja, hier gibt es eben viel reales Leben 😀 Und, ja, Du hast recht, man sieht es nicht und viele geben es nicht zu, aber tatsächlich steckt da meist mindestens eine intensive Kinderbetreuung (Nanny) plus Haushälterin dahinter, sonst ginge das alles gar nicht (ich komme ja kaum dazu, hier täglich alles aufzuräumen... 😉 Und bei vielen Grossen, die richtig gut verdienen (sich ein Insta-Foto gerne um die 1000.- oder mehr kosten lassen, klar, auch ein Team, ja... ist so. Glg von mir <3

  6. Als Leserin mag ich am liebsten die persönlichen Geschichten und Erleb- und Erkenntnisse.
    Was du „Content“ nennst, klicke ich einfach weg, das ist langweilig und ersetzbar.
    Für Dauerwerbesendungen interessieren sich nur die Firmen und irgend welche SoMe-Bots.
    Ich persönlich wünsche mir wieder mehr richtiges Leben in der Bloggersphäre, und deshalb ist es gut, haben auch so alte Urgesteine wie du oder ich so lange überlebt. Und zwar ohne Redaktionspläne und Contentcreation.
    Ich wünsche Dir alles Gute, viel Inspiration und genügend Musse, um alles umsetzen zu können, was dir durch den Kopf geht!

    1. Liebe Katharina – von Urgestein zu Urgestein 😉 Das freut mich sehr! In der letzten Zeit bin ich etwas skeptisch geworden, ob überhaupt noch jmd solche Texte lesen mag. Sogar Urgesteine wie wir schreiben teils nur noch über Rezepte und Haushalts-Orga *gäääähn* Die Reaktionen, die nun aber gekommen sind, bekräftigen mich darin, dem Persönlichen, dem realen Leben wieder vermehrt Raum zu geben 🙂 Ich danke Dir für Deine lieben Worte und wir sehen uns im November, gell! 🙂

  7. Herzlichen Glückwunsch! Ich weiß, wie du dich fühlst!

    1. Vielen, lieben Dank Dir! 🙂 Ja, wir sitzen alle im selben Boot… und ich hab’s nicht so mit dem Rudern 😀

  8. Happy Blogday!
    Cool, dann sind unsere Blogs ja gleich alt!
    Ich habe auch vor ein paar Tagen acht Jahre Mamaskind gefeiert.
    Man will gar nicht unbedingt auf die ersten Designs und Beiträge schauen. Hahaha.
    Weiter so. <3
    Liebe Grüße
    Sarah

    1. Oh cool, dann ebenfalls herzlichen Glückwunsch!!! 😍🙌🏻💐 Haha, ja, war damals sehr dilettantisch… aber von Herzen 😅💖🙌🏻 Glg

    2. Oh cool, dann ebenfalls herzlichen Glückwunsch!!! 😍🙌🏻💐 Haha, ja, war damals sehr dilettantisch… aber von Herzen 😅💖🙌🏻

  9. Liebe Tamara,
    Chapeau! 8 Jahre sind eine lange zeit … ich glaube, das die meisten Blogger nicht so lange durchhalten… oder eben nur die, die auch mit Ihrem Erfolg zufrieden sind. Ich selbst kann diese Frage für mich noch nicht beantworten, ich bin auch erst 2 Jahre dabei. Sicherlich gibt welche ,die in kürzer Zeit erfolgreich sind, ja und? Wer weiß, wieviel Zeit sie dafür investieren und wie sehr sie sich dafür verbiegen müssen. Ich bin da nicht neidisch. Ich gehe mein eigenes Tempo und bleibe mir selbt treu. Solange ich Spaß habe, mache ich weiter.
    Was ich damit sagen will: Pfeif auf die „Erfolge“ anderer. Vegleich Dich nicht mit Ihnen und bleibe authentisch. Das bringt vielleicht weniger finianziellen Erfolg… aber es bringt eine zufriedenen Blick in den Siegel!
    Verspielte Grüßle
    Simone

    1. Danke Dir! ☺️🙏🏻 Da hast du natürlich völlig recht ☺️ Ich sollte mich auch mehr darauf besinnen… Glg

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