Nun haben wir es also hinter uns 🙂 Um 8.45 Uhr heute morgen mussten wir im Kinderspital in St. Gallen sein und um ca. 10.15 Uhr sollte dann die Maus operiert werden. Da wir gestern noch Besuch hatten, wurde es spät und sowohl Maus als auch ich hatten Mühe, einzuschlafen.
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Stillen
Hat sich die Still-Beziehung erst etabliert, ermöglicht es dem Mama-Kind-Paar einen unbeschwerten Alltag ohne mühsames Fläschchen geben, Abkochen, Dosieren und Kaufen von Milchpulvers etc. Die Brust ist immer zur Stelle, die Muttermilch in idealer Temperatur parat. Über die Vorteile von Muttermilch müssen wir hier auch nicht diskutieren.
Wie weiter nach Beikost-Start?
Auch nach der Voll-Stillzeit (empfohlen sind 6 Monate) und dem Beikost-Start kann das Stillen weiterhin die Mutter-Kind-Bindung wunderbar ergänzen. Die Brust zu geben dient nicht nur der Nahrungsaufnahme, sondern spendet auch Ruhe und Trost und hilft beim Einschlafen.
Als Langzeit-Stillen bezeichne ich alles, was über das 2. Lebensjahr hinaus geht… Es ist etwas völlig natürliches und weltweit verbreitet, auch ältere Kinder noch mit Muttermilch zu versorgen. Oft geschieht das mit der Zeit aber nur noch selten, da Kleinkinder auch prima vom Tisch essen.
In meinen Beiträgen lest Ihr von meinen Erfahrungen während fast 8 Jahren Stillzeit mit 3 Kindern. Ich hoffe, es inspiriert Euch! :)
Buch-Rezension: „Natürliche Wege zum Babyglück“ von Nadine Wenger
Ich weiss, ich bin schwerst nachlässig was die versprochenen Buchrezensionen betrifft aber wie Ihr wisst, war das letzte Jahr, insbesondere die letzten Monate und Wochen v.a. dem Hausbau und Um- und Einzug gewidmet und abends gehen die Kinder spät ins Bett und meistens will ich dann einfach nur noch ein bisschen stricken und bin zu müde zum Lesen.
Endlich: Online! :) Darf ich vorstellen? Projekt Nestwärme :)
Nestwärme – oft habe ich hier davon geschrieben, geträumt, sinniert… jetzt habe ich die Website fertig. Wobei von fertig nicht die Rede sein kann, da mir täglich, manchmal mehrmals, noch irgendwas einfällt, dass ich dann einfüge oder ergänze. Aber eine Website soll ja auch im Fluss sein damit sie interessant bleibt. Aber jetzt ist dann (schon ziemlich) gut… ich bin sehr zufrieden. Ich habe mein Herzprojekt fertiggestellt, nach zahlreichen Stunden vor dem PC und im Netz.
Interview mit Nicole Klingler – Mama, Ärztin, Triathletin
Ich kenne Nicole Klingler vom Sehen schon seit meiner Schulzeit. Da sie aufgrund ihrer sportlichen Erfolge öfter in den Medien vertreten ist, blieb sie präsent. Mein Interesse weckte sie aber erst so richtig, als sie Mutter wurde und ihren Sport weiterhin betrieb. Ich dachte: Wie macht sie das nur?
Buchrezension: "Wir wollen stillen" von Laura Tavella
Neu reingeschneit letzte Woche ist das oben genannte Büchlein mit angenehm wenigen 108 Seiten, das ich während 3-4 Mittagsspaziergängen durch hatte 🙂 Bei mir liegt schon die Stillbibel der LLL ‚rum, das „Handbuch für die stillende Mutter„, das so gut wie alle Fragen beantwortet.
Buchbesprechung: Geborgene Babys von Julia Dibbern
„Geborgene Babys“ von Julia Dibbern ist eines dieser Bücher, die ich gerne jeder Schwangeren ans Herz legen würde. Ich bin natürlich absolut nicht mehr unvoreingenommen, wenn ich jetzt darüber schreibe, da ich die im Buch besprochenen Themen (Freie Geburt, Bonding, Co-Sleeping, Stillen, Tragen, windelfrei etc.) selber sehr ernst nehme und zwar teils schon seit ich Mama bin, und teils seit ich erneut Mutter wurde und begann, intensiver in die ganze Thematik einzutauchen.
Wie lange willst Du denn noch stillen?
„Was, du stillst noch?“ oder die sehr persönliche Frage: „wie lange willst du denn noch stillen?“ scheinen manche Zeitgenossen sehr zu beschäftigen. So ungefähr wie „schläft es denn schon durch?„. Egal ob aus Verlegenheit und mangels besserer Alternativen zum Smalltalk: diese Fragen lassen sich geschickt beantworten… Ich hätte da ein paar Vorschläge!
Stillen und Mode – Kollaboration gesucht
Dauernd muss ich mir von meinem Mann anhören, dass ich mal wieder „Tag der offenen Tür in der Milchzentrale“ habe, wobei Milchzentrale ja tatsächlich auch stimmt, wenn man stillt. Das hat einen ganz simplen Grund. Ich trage am liebsten Oberteile, die den schnellstmöglichen Zugang zur Milchquelle bieten ohne dabei meine halbe Post-Schwangerschafts-Wampe freizulegen (was erstens unansehnlich, zweitens unangenehm ist und drittens meine Nieren frösteln lässt).
Stillbeziehung einmal anders
Man denkt ja man weiss so ungefähr Bescheid darüber, was es so alles gibt in der Welt. Man hat schon von SM gehört, von Natursekt, von Sodomie. Und findet es mal mehr mal weniger abartig, pervers etc. Und dann sowas… Nichtsahnend habe ich in meiner Facebook-Gruppe „Wir stillen“ die Mitglieds-Anfrage einer Person namens „Chris Milchliebe“ bestätigt. Ich dachte mir noch, was für ein seltsamer Nachnahme.
Was Mütter leisten
Eigentlich leisten wir Mütter ja eine ganze Menge. Es beginnt bei der Schwangerschaft. Während Männer gerade mal ihre Chromosomen spenden, was meist ja in einem für sie nicht ganz unschönen Akt passiert, folgen bei der Frau Momente des Bangens bis zum positiven Test, bis zur 12. Woche, bis zur Geburt, ja überhaupt.