Vom Dümpeln… vor dem 1. Advent

Die Tage ziehen hier mal wieder vorbei wie die Landschaft am Zugfenster, eher noch: am Zugfenster des Nozomi (Shinkansen, ihr wisst schon…). Ich habe so ein „es ist immer wieder…„-Gefühl, die Punkte beliebig mit Wochentagen oder wiederkehrenden Ereignissen besetzbar.

  • Am Samstag hatten mein Mann und ich nochmals kinderfrei und sind wieder in die Höhe. Dieses mal gingen wir den Fürstensteig hinauf, aber leider kamen wir nicht bis ganz hoch da eine kleine Steinlawine den Weg verschüttete und das Risiko wollten wir nicht eingehen. Mein Mann wäre alleine wohl weiter, aber ich bin nicht wirklich trittfest. 😉 Es tat dennoch gut, v.a., weil es körperlich auch anspruchsvoll war. Danach Kaffee und Kuchen und die Kinder holen.
  • Am Sonntag sind wir erneut aus dem Nebelmeer mit den Kids nach Gaflei. Kurze Runde, Picknick, Sonne tanken. Auch gut.
  • Montag Morgen gemütlich zuhause mit der Maus. Nachmittag wie meistens Spielen zuhause, Besuch vom Nachbarskind. Ruhig.
  • Dienstag Nachmittag nicht viel los. Pakete aufgeben, Kids schlafen im Auto, ein Helikopter fliegt nah über uns über dem Rhein und ich erfahre später, dass ein Auto samt Fahrer in den Rhein gestürzt war. Tragisch. Abends dann Schwimmkurs. Noch zwei mal und dann dürfte er, wenn er sich gut anstellt, das Seepferdchen-Abzeichen erhalten. Später Feierabend.
  • Heute morgen alle müde. Maus aus dem Bett ins Tuch und ab in den Kindergarten. Grosser hat arg gebockt. Aber es ging und die Kindergärtnerin (sie ist echt toll!) rief später an um mitzuteilen dass alles gut ist. Die Tochter wollte nicht ins Fitness und so blieben wir hier, buken Kuchen und kochten Suppe (und lasen dazwischen ein bisschen). Jetzt freuen wir uns auf’s Playdate. 🙂

Und sonst so?

  • Zwei neue Rezensions-Exemplare bekommen, werde berichten.
  • Es mangelt mal wieder an Zeit, denn mit Schrecken habe ich festgestellt, dass am Sonntag der 1. Advent ist. Und ich habe weder einen Adventskranz, noch gebacken, noch dekoriert und die Adventskalender wollen auch noch besorgt werden. Da der Sohn ja nicht mehr bei der Nana bleiben mag, wird das schwierig… Und in die IKEA wollte ich eigentlich auch noch. Gnah!!! Wie war das nochmal? Als berufstätige Kinderlose wäre man froh gewesen wenn der (Arbeits)tag nicht so viele Stunden hätte. Jetzt wäre man froh, hätte ein Tag 48h. Nun ja… die Zeit, wie immer, sehr relativ, für alle… Ach ja, Weihnachtsgeschenke müssen auch noch bestellt werden. Klar, oder? Noch ist genug Zeit…
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert