Sport in der Schwangerschaft

Es war klar, dass ich keinen seichten Sport betreibe… Ein bisschen mulmig war mir deshalb immer zumute, bis die Mens kam. Im Wissen, dass theoretisch etwas passieren könnte… Oder vielleicht auch nicht, weil der Embryo in diesem Stadium noch sehr gut geschützt ist in meinem Körper? Es war für mich auf jeden Fall kein Grund, mich jeden Monat einzuschränken. Und so habe ich auch die letzten 2-3 Wochen nachdem es „eingeschlagen“ haben muss bis zum Zeitpunkt des positiven Tests trainiert. Ich habe am Mittwoch getestet und am Montag davor hatten wir uns im MMA noch auf den Boden gefegt.

Am Dienstag bekam ich noch im Kickboxen Schläge auf den Bauch… immerhin keine Tritte. 😀 Ich gehe stark davon aus, dass mein Körper das gut wegsteckte.

Kurzatmigkeit und Schwindel

Am Abend nach dem Test war ich ganz normal wieder im Jiu Jitsu Training. Ich habe mir keine grossen Gedanken gemacht und die ganzen Übungen – von der Fallschule und dem Abrollen beim Aufwärmen bis zum lockeren Sparring am Schluss – normal mitgemacht.

Was ich aber schon in den Trainings davor bemerkte, war, dass ich schon beim Einlaufen recht schnaufen musste (die bekannte Kurzatmigkeit) und beim Abrollen durch die Halle wurde mir gleich ziemlich schwindlig… Ich war etwas nervös, aber eigentlich sicher, dass alles gut geschützt ist. Trotzdem muss ich meine Trainings ab jetzt anpassen…

Mit Anpassungen weiter trainieren

Ich habe sehr viel gelesen über das Thema und weiss, dass man als gesunde Frau mit einer komplikationslosen Schwangerschaft mit einigen dem entsprechenden Schwangerschaftsdrittel entsprechenden Anpassungen, bis kurz vor der Geburt weiter trainieren kann.

Ich spüre meinen Körper gut und werde auf ihn hören. Ich habe schon während der ersten beiden Schwangerschaften noch lange trainiert, wenn auch kein Kampfsport, aber Krafttraining, Spinning und Yoga (letzteres bis zur Geburt).

Moderate Bewegung ist in einer komplikationslosen Schwangerschaft nicht schädlich, sondern im Gegenteil förderlich.

Es wäre sogar schlecht, in der Schwangerschaft nichts mehr zu tun. Eine fitte Frau kann nicht nur besser gebären, sie ist auch gesünder und wird auch nach der Geburt rascher wieder in die alte Form zurückfinden.

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Beitragsfoto
Fotograf: Eddy Risch / Location: Fitnesshaus, Schaan / Wann: Maus-Schwangerschaft, 3. Trimester

Schwangere im Fitnessstudio

0 comments
  1. […] Links zu den vorherigen Beiträgen SSW 4/5 Über meinen Kinderwunsch Über das Dokumentieren der Schwangerschaft Sport in der Schwangerschaft […]

  2. Ja so isch es.Jo net komplett ufhöra.I ha bis geg da Schluss Pilates gemacht. Gwössi Buchüabiga ha i afach usloh. Gi Bike bi i bis Endi 6.Monet. Schwimma sogar 2 Täg vor der Geburt no.Bi glei wieder fit gseh. Aber bisch mer eh 2 SS voruss…drum kennsch die eh us. 😉

    1. Hihi, du bisch guat! 😀 Jo, aber i da ersta beda bini eigentli wörkli nur is Fitness & Yoga bzw. i kami erinnra dasi mol no metem Ma ufem Renner dr Berg uffi bi aber relativ schlapp gmacht ha. Döt muasi so im 4. Monat gse sii… wett eigentlich o weder ufs Bike und vlt gi schwimma. Sobald die Klii im August im Kindsgi isch welli die arbetsfreia Mörga för Sport nutza 🙂 Pilates isch seher ono guat!

  3. […] meinem ersten Beitrag, den ich kurz nach der Verkündigung meiner Schwangerschaft veröffentlichte, schrieb ich vor allem […]

  4. […] Links zu den vorherigen Beiträgen SSW 4/5 Über meinen Kinderwunsch Über das Dokumentieren der Schwangerschaft Sport in der Schwangerschaft […]

  5. […] meinem ersten Beitrag, den ich kurz nach der Verkündigung meiner Schwangerschaft veröffentlichte, schrieb ich vor allem […]

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