Und schon wieder ein Tabu-Thema… Oder auch nicht? Schliesslich wird die weibliche Brust aktuell wieder überall inszeniert, denn es ist Sommer und damit Bikini-Saison. Die einen freut’s, den anderen graut’s und das weniger wegen dem Anblick von Werbe-Fotos, sondern dem Blick in den Spiegel…
Kategorie: Mutterschaft
Alles rund um Mutterschaft: Schwangerschaft, Leben mit Baby, Familienalltag, Fühlen und sein als Frau und Mutter.
Last Minute Bücher-Geschenk-Tipps
Nur noch wenige Tage sind es bis Weihnachten! Zeit für ein paar Last-Minute-Buchtipps für Eure Kinder. Egal ob als Geschenk für Eure eigenen oder für’s Patenkind etc. Diese Bücher sind bei uns gerade sehr beliebt, vielleicht ist auch für Euch etwas dabei?
Mir ist ja so langweilig…
Langeweile im Mama-Alltag als Tabu – dieses Thema behandelt heute in einem Gastbeitrag meine Blog-Kollegin Stella von Muttergeist und trifft damit meiner Meinung nach einen Nerv, den viele Mütter bisweilen spüren, auch ich. Man ist eigentlich ausgelastet, aber irgendwie eben auch nicht. Also, Bühne frei für Stella…
Was mich als Mama fit hält…
Seit meiner Ernährungsberatung vor rund einem Jahr nehme ich einige wenige, ausgewählte Nahrungsergänzungsmittel (Supplemente) zu mir. Und sie tun mir gut. Gerne möchte ich deswegen heute eine Empfehlung für Mikronährstoffe aussprechen und mit allfälligen Vorurteilen aufräumen. Gleich zwei Gutschein-Codes habe ich am Ende auch für Euch!
„Eine eigene Familie ist ein grosser Wunsch von uns“
Beratungsangebote und Kostenübernahme
Diese Massnahmen wiederum werden von den Krankenkassen nicht vollständig übernommen, so dass oft auch die Kostenfrage im Raum steht. Die Herausforderungen für Kinder wie Eltern sind vielfältig und häufig ist das Wissen über die Möglichkeiten lückenhaft.Die aktuelle Sensibilisierungskampagne von Kinderkrebs Schweiz setzt sich dafür ein, dass systematische Beratungsangebote Eltern, Kinder und Survivors umfassend informieren und dass eine Grundversicherung alle notwendigen Kosten übernimmt.
Jasmin Schefer erzählt im Interview von ihren Erfahrungen und wie sie nun das Thema Kinderwunsch angeht…
Leben mit den Folgen der Krebsbehandlung
Mama mal 3: Der Krebs hat Sie während Ihrer Kindheit und Jugend gleich 2x „getroffen“ und Sie haben ihn 2x besiegt. Wie haben Sie diese Zeit erlebt? Jasmin Schefer: Beim ersten Mal wusste ich nicht viel vom Krebs. Meine Eltern erzählten mir damals, dass ich schwer krank sei und die Ärzte mich wieder gesund machen. Daher kann ich rückblickend diese Zeit als relativ unbeschwert sehen. Das zweite Mal hat es mich während meiner Jugend getroffen und mich selbst damit auch mehr. Auch habe ich vom zweiten Mal eindeutig mehr Nachwirkungen zu spüren. Da ich durch die Operation eine halbseitige Gesichtslähmung habe, was als Teenager nicht einfach ist, und auch heute noch ein sehr grosses Thema bei mir ist.
Sie sind heute krebsfrei, leben aber mit den Folgen der Behandlungen. Können Sie ausführen, wie diese ihren Alltag beeinträchtigen? Die Gesichtslähmung ist das, was mich am meisten stört und auch sehr zu meinem Körperbild beiträgt. Ansonsten habe ich durch die Operation Gleichgewichtsstörungen, durch welche ich nicht mehr rennen, hüpfen oder mich schnell drehen kann, wie bei einem Purzelbaum. Ausserdem wurden durch die Bestrahlung am Kopf meine Zähne beschädigt, was viele Termine beim Zahnarzt zur Folge hatte.
Wichtig wäre es, dass die Informationen flächendeckend fliessen.
Haben Sie sich damals, als Sie krank waren, Gedanken um ihre Zukunft gemacht, besonders im Hinblick auf einen allfälligen Kinderwunsch? Damals hatte ich zwar auch schon den Wunsch, eigene Kinder zu haben, aber vermutlich nicht mehr als andere Mädchen in diesem Alter. Erst als ich mit 24 Jahren meinen heutigen Mann kennengelernt habe, hat sich der Wunsch nach der Familie konkret ergeben.
Sie schreiben, dass Sie nur wenig Wissen um die wichtige Nachsorge hatten. Sind Sie enttäuscht darüber, dass man Sie als Survivorin nicht eingehender darüber informiert hat? Sicherlich hätte ich mir mehr Informationen seitens der Ärzte und auch Fachstellen gewünscht. Jedoch höre ich auch, dass andere Survivors die Informationen bekommen haben. Ich denke wichtig wäre es, dass die Informationen fliessen und dies flächendeckend in der ganzen Schweiz, unabhängig davon, wo und von wem man behandelt wurde.
Sie sind jetzt 29 Jahre alt. Sie und Ihr Mann würden gerne eine Familie gründen. Gibt es Möglichkeiten, Ihre Fruchtbarkeit zu überprüfen und wäre das ein Thema für Sie? Ja es gibt Möglichkeiten und ich bin mit meiner Frauenärztin dabei, das abzuklären.
Krebs und Kinderwunsch: Fertilitätsbehandlung
Welche Möglichkeiten wären das? Bis jetzt weiss ich nur, dass ein vaginaler Ultraschall sowie ein Blut-Test, der das Anti-Müller-Hormon misst, helfen können.
Sollte eine Fertilitätsbehandlung nötig sein, würden Sie diese in Anspruch nehmen? Ja, denn es ist ein grosser Wunsch von uns, eine eigene Familie gründen zu können.
Sie sagen, dass Sie während Ihrer Krebserkrankung nie über die Risiken bzgl. Fertilität informiert wurden? Mit 7 Jahren fände ich es eher unverständlich, wenn die Ärzte mit mir darüber gesprochen hätten. Ob sie mit meinen Eltern darüber gesprochen haben, weiss ich leider nicht. Mit 14 Jahren, als ich zum zweiten Mal an Krebs erkrankte, weiss ich nicht, ob ich dafür bereit gewesen wäre. Da in dieser Zeit die Jungs gerade erst ein Thema für mich wurden. Heute als erwachsene Frau denke ich, die entsprechenden Informationen hätte ich nach dem Besiegen des Krebs bekommen sollen. Denn während den Behandlungen fehlte mir die Energie, mich noch mit etwas anderem zu beschäftigen als wieder gesund zu werden.
Die Beteiligung der Krankenkasse ist ein grosser und wichtiger Schritt.
Was sollte sich Ihrer Meinung nach für andere Survivors ändern damit die Chancen auf Erfüllung des Kinderwunsches möglichst gross sind? Als erstes muss wirklich eine flächendeckende Information stattfinden. Egal von wem und wo man behandelt wurde. Denn nur Aufklärung und Informationen helfen. Am besten wäre es, wenn man automatisch davon erfährt, ohne danach suchen zu müssen. Ausserdem finde ich es super, dass sich seit kurzer Zeit die Krankenkasse beteiligen muss an Behandlungen wie beispielsweise dem Einfrieren der Eizellen. Dies ist ein grosser und wichtiger Schritt. Denn der Krebs begleitet einem ein Leben lang und wenn man dann solche Kosten noch selbst tragen muss, welche durch die Erkrankung entstehen, ist man doppelt gestraft. Auch wenn man die Psyche bei einem solchen Schritt und die Behandlungen betrachtet, trifft es jemanden einfach doppelt. Vielen Dank für das Interview, Frau Schefer & alles Gute für die Zukunft!
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40 ist das neue 20
Oder: man wird nicht älter, nur besser! Ja, das muss eine Frau doch sagen, wenn sie 40 Jahre alt wird, denkt Ihr vielleicht, denn das ist schon eine Nummer… Mit 30 ist man noch jung, frisch und gebärfähig, mit 40 schon einen Schritt vor der Menopause. Mich schaudert es.
Unerfüllter Kinderwunsch nach Krebs
Viele Frauen sehen sich mit einem unerfüllten Kinderwunsch konfrontiert. Oft sind ganz verschiedene Gründe dafür verantwortlich, dass es nicht klappt. Katrin hatte nach ihrer Krebserkrankung Hoffnung, dass sie nochmals Mutter werden kann. Bis ihr diese jäh genommen wurde. Doch wie damit umgehen? Ein Gastbeitrag…
#Momlife Sticker Collection // by Ma’Loulou & Mama mal 3
Sie ist da! Wenn sich zwei kreative Mütter zusammen tun, kann Grossartiges entstehen. In diesem Fall eine konfetti-bunte, lebensfreudige, spritzig-prickelnde und überaus inspirierende #momlife Sticker Collection – für Deine Agenda, Liebesbriefe, Geschenke, Bücher, Notizen und überhaupt jede erdenkliche Situation im kunterbunturbulenten Mama-Alltag.
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Mit dieser Aussage im Titel taten die Ärzte jahrelang Annes Symptome ab bevor sie endlich zum MRT geschickt und ein Hirntumor diagnostiziert wurde. Heute sind Beschwerden und Tumor weg, zurück blieben eine Gesichtslähmung und eine einseitige Gehörlosigkeit. Nichts, womit Anne nicht zurecht kommen würde…
Von Body Positivity und Vorbild-Funktion
In einer Gesellschaft, die von Selbst-Zweifeln profitiert, ist sich selbst zu mögen ein rebellischer Akt.
#bodypositivity – ein Hashtag, der eigentlich längst so selbstverständlich sein müsste, dass er in einer Zeit begraben werden hätte sollen in der es noch keine Hashtags gab… Trotzdem braucht es ihn offenbar (noch immer).